14 Geognostisches.
ihre Ebenflächigkeit wesentlich unterschiedene Thalsandinseln auftreten, schränkt die Allgemeingültigkeit des obigen Satzes nur unbedeutend ein.
Aeltere Ablagerungen als das Diluvium und das Alluvium, insbesondere Braunkohlen führende Tertiärschichten sind im Bereiche. des Kartenbildes weder oberflächlich bekannt, noch in der Tiefe durch Brunnen- oder anderweitige Bohrungen nachgewiesen.
Die diluviale Hochfläche mit ihren unterschiedlichen Ablagerungen von Mergeln, Lehmen, Sanden und Granden verdankt ihre Entstehung den eiszeitlichen geologischen Einwirkungen, dem ‚das norddeutsche. Flachland einst bedeckenden Inlandeise und den diesem entströmenden Schmelzwassern; die alluviale Niederung baut sich dagegen aus Gebilden auf, welche nach Abschluss der Glacialzeit bis in die Gegenwart hinein als Sinkstoffe der Flüsse, durch den Vegetationsprocess u. a. m. zur Ablagerung gelangt sind.
Das Diluvium,
Der Zusammenhang zwischen geologischem Aufbau und der Oberflächengestaltung dehnt sich bis zu einem gewissen Grade auch noch auf. die Diluvialablagerungen aus, indem ganz allgemein die am höchsten aufragenden Punkte, also die früher aufgezählten
Berge aus Unterem Spathsand(ds) bestehen, die eine mehr oder
minder dichte Steinbestreuung von Geschieben des Oberen Diluviums oder statt dessen in räumlich sehr beschränkten Flächen Oberen Geschiebemergel(dm) tragen, während in den zwischen liegenden Einsattelungen und Mulden der Untere Geschiebemergel (dm) sich ausbreitet, der jedoch durch allmähliches Abnehmen seiner Mächtigkeit bis zum völligen Verschwinden den ihn unterteufenden Spathsand in nicht unbedeutenden Flächen zu Tage austreten lässt. In Bezug auf den geognostischen Aufbau und die Altersfolge der einzelnen Diluvialgebilde gilt für die beiden Plateaux der Section die gleiche Lagerungsfolge von oben nach unten: 1) Oberer Geschiebesand(88), stellenweise in Oberen Geschiebemergel(3m) übergehend 2) Unterer Diluvial-(Spath-)sand(ds) und zwar das obere Niveau desselben mit gelegentlichen KEinlagerungen von