Geognostisches, 11
Auge der Anblick einer nur wenig gewellten Fläche geboten wird— eine Anzahl sich ziemlich schroff erhebender Hügel aufgesetzt sind, welche, jenachdem sie dichter gedrängt, oder in grösseren Abständen an einander treten, bald enge, bald weite Thäler und Einsenkungen zwischen sich lassen. Zahlreich sind die Hügel und entsprechend die Senken zwischen diesen namentlich auf der Westhälfte der Hochfläche; spärlicher, eigentlich nur zu einem einzigen Höhenrücken zusammenschmelzend, dagegen auf der Osthälfte. Hier wird das dadurch entstandene breite Thal von der Chaussee Friesack-Briesen in schräger Richtung durchschnitten, von welcher aus man einen deutlichen Einblick in dieses orographische Verhalten erlangt.— Der Rand des Plateaus gehört in seiner ganzen Ausdehnung und auf grössere Breite der Grundfläche an, ohne, wie dies wohl sonst bei den märkischen Diluvialplateaux häufig, durch besondere hoch aufragende Punkte ausgezeichnet zu sein. Vergl. Erläuterung zur Section Rhinow, auf welcher gerade der Rand des Rhinow- Plateaus durch grössere Erhebungen ausgezeichnet ist.
Ueber die Höhen, bis zu welchen die besprochene Hochfläche aufragt, mögen hier einige Angaben, wie sie sich von dem Messtischblatt ablesen lassen, folgen:
Bismarkberg:;.!.++ 55 Meter Kinkenberg...‘:; 2} 44 58,75»
Heineberg:+:+ Heut 65:»
Soringberg! 2: 4 240 Hu 70
Kiebitzberg«+ Chur 66,25> Achtruthenberg..-+ 66,25»
Wein- und Schepperberg.. 50
Gründeberg.:+ 2«0 hr 61,25>
Penerberg(nördl. Kuppe)+- 80 Penerberg(südl. Kuppe)+ 75 Buchenberg. ‚80 Langeberg 77,3 Dachsberg Gen EM 71,25 Schöniger Stückenberg-+ 78,1 Fichtenberg‘+:+14 67,5