Teil eines Werkes 
[Neue Nr. 3343] (1875) Sect. Nauen / geognostisch und agronomisch aufgenommen durch G. Berendt
Entstehung
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am Weinberg

Nauen

Berl. Hbg. Eisenb.

Kirchhof

el.

Ostseespieg:

ALLUVIUM

DILUVIUM

] Dünens and

Blatt Nauen, 3

ZZ Oberer Mergel EZ Thalsand FF Moor-Torf Bildg.

KS| Unterer Sand

N Unterer Mergel

: 3000.

Maassstab der Höhe 1

1: 60000.

Maassstab der Länge

dem OÖstrande der Karte, sogar mit 148 und 159 Fuss Meeres­höhe. Da die meisten Dünen in der Hauptsache jetzt bewaldet sind, während die, besseren Acker­boden bietende Hochfläche durch­weg zum Zwecke der Cultur ent­waldet ist, machen sie sich schon hierdurch dem Auge zum wenig­sten ebenso geltend als die Ränder der letzteren. So glaubt der nord­wärts auf der Chaussee die Stadt Nauen und die Hochfläche Ver­lassende schon in. kaum einer halben Meile Entfernung, beim sogenannten Weinberge, den jen­seitigen Thalrand erreicht zu ha­ben; ebenso wie ein weiter öst­lich auf dem Bredower Damm die Thalwiesen Passirender in ziemlich der gleichen Entfernung bei dem Vorwerk Glien das Thal zu verlassen meint, denn der merklich ansteigende Weg schnei­det tief in die erwähnten soge­nannten Knüppelberge ein. Zwar überzeugt sich der auf­merksame Beobachter an beiden Stellen sehr bald, dass der ver­meintliche Plateaurand nur eine mehr oder weniger schmale, dem südlichen Thalrande ziemlich parallel verlaufende Dünenkette ist und er nach Ueberschreitung derselben wieder Wiesenflächen und mit ihnen die Thalsohle er­reicht hat. Aber da sich das An­steigen des Weges mehrfach wie­1*