4 Blatt Nauen.
derholt"und sogar[beispielsweise gerade in der Linie der Landstrasse von Forsthaus Jäglitz durch die Petersberge nach Grünefeld] bald in ein vollständiges Aufundnieder übergeht, während die horizontalen Wiesenflächen sich gänzlich verloren haben, so geht ihm gar bald das Bewusstsein, sich noch innerhalb eines Thales zu befinden, verloren und er glaubt in Anbetracht der im Flachlande doch überhaupt nicht erheblichen Höhenunterschiede noch lange vor Erreichung des wirklichen Thalrandes schon auf der Hochfläche zu sein, oder er erkennt umgekehrt erst zu spät, dass er sich bereits ausserhalb des Thales befindet und den Rand derselben unbewusst erstiegen hat.
Zu dieser Täuschung trägt eben ein zweiter Umstand ganz besonders bei. Dieselben Flugsand- oder Dünenbildungen, welche in langen Zügen und ganzen Complexen sich inmitten der Thalsohle erheben, legen sich zuweilen, wie beispielsweise eben im Bereiche der Section bei Grünefeld, nicht nur an den alten Thalrand ihn verwischend an, sondern ziehen sich vielfach wie in der _Grünefelder Haide auch auf die Hochfläche selbst hinauf. Auch ‚der erwähnte, sonst streng an deren Kante gebundene und somit sie sicher markirende Wechsel der geognostischen Bodenbildung ist an solchen Stellen-in soweit verwischt, als der dem Alluvium angehörende aus dem Thale auf die Höhe hinaufgewehte Sand, wenigstens oberflächlich auf Strecken, den in der Hauptsache lehmigen Boden des Diluviums verdeckt.
Demungeachtet wird ein Blick auf die Karte selbst und auf das vorstehende Profil, welches absichtlich in einer der günstigsten, die Thalränder noch am deutlichsten zeigenden Linien gewählt ist, die eben geschilderten allgemeinen Verhältnisse klar legen.
Das Diluvium.
Das untere Diluvium in seinen beiden Hauptbildungen, dem Gemeinen Unteren Diluvial- oder Spathsande und dem Gemeinen Unteren Diluvial- oder Geschiebemergel, tritt im Bereiche des Kartenblattes überhaupt nur an zwei Stellen an die Oberfläche, ja ist hier zum Theil erst durch Menschenhand entblösst. Die Punkte