Nächst. dem Flugsande, tritt hier wohl kein ungünstigerer Boden, als der des Decksandes oder Geschiebesandes auf. Es sind demnach auch die dem Decksande angehörigen Flächen die schlechtesten Ländereien der. Section und zeigen ebenso die mit Wald bestandenen Gebiete des Oberen Sandes einen ärmlichen Bestand. Um so geringer wird dieser Boden, je häufiger die Steine auftreten. Zu erklären möchte diese Thatsache dadurch sein, dass vor Allem der Boden bei fast mangelnden feinerdigen Theilen das Wasser nicht lange festhalten kann. Häufig scheint es auch, als ob ein schwacher Ueberzug von Eisenoxydhydrat die Körner umhüllt und so ihre Nährstoffe den Pflanzen unzugänglich macht(siehe die Eisenoxydbestimmung des Oberen Sandes, Waltersdorfer Forst, S. 24). Wo der Obere Sandboden aber in nicht zu grosser Tiefe, wie nördlich Deutsch-Wusterhausen, als lehmigen Untergrund den Oberen Diluvialmergel hat(die Bodenprofile geben
Sen hilft demselben die durch diese Lagerung bedingte Grund
feuchtigkeit sehr und würde hier eine Mergelung der Ackerflächen, da das Material an Ort und Stelle leicht zu beschaffen ist, jedenfalls Kosten und Mühe reichlich lohnen.
Der Sandboden des Alt-Alluviums oder Thalsandes ist vermöge seiner steten Grundfeuchtigkeit(der Grundwasserstand wird daselbst in 1—11/» Meter Tiefe bereits getroffen) einer der besten Sandböden und besonders für Kiefernbestände äusserst günstig. Nur, wo er durch sein verhältnissmässig feines Korn Flugsandbildung begünstigt, ist er an und für sich von geringem Werthe, und er wird vor Allem unfruchtbar, wenn jene rothen Eisensande(S. 12) in ihm auftreten.
Der Humus- und der Kalkboden