Geognostisches.) 19
zur Dünenbildung neigt. Die mechanische Analyse ergab in ihren Grenzwerthen an:
Thonhaltigen Theilen(Feinstes)..... 1,6— 2,6 pCt. Staub‘ 15. UN ALLG-— 2,0 Körner von 0,1—0, 05 Millimeter Dureclmesser 2,8— 4,2 0,2—0,1! 42,7—58,8 0,5—0,2 30,8—46,4 1,0—0,5 2,2— 3,0 2,0—1,0 0— 0,4 Grand 5,0—2,0 0— 0,7
Einlagerungen von Thonbänkchen, Kalk- oder Mergelnestern, wie solche Verfasser dieses des Oefteren in der Altmark antraf, fehlen in dem in Rede stehenden Gebiete. Bemerkenswerth wären noch durch Eisenhydroxyd roth gefärbte Thalsande und in feuchter Lage in ihrem Untergrunde durch Eisen verfestigte Sandbänke und-Streifen, die nicht selten die Durchlässigkeit des Bodens sehr gefährden.
Das Alluvium.
An die Diluvialgebilde, welche während der sogenannten Eiszeit entstanden, in welcher die nördlich kalte Zone in südlichere Breiten reichte und etwa die Hälfte Nordamerikas, sowie der grösste Theil Europas mit mächtigen Gletschereismassen bedeckt war, schliesst sich das Alluvium, dem alle nach Ablagerung des Thalsandes bis auf die heutige Zeit entstandenen und jetzt noch entstehenden, unter Mitwirkung der jetzigen Thier- und Pflanzenwelt, wie auch der Luftströmungen, durch mechanische und chemische Thätigkeit des Meer- und Süsswassers hervorgegangenen Anschwemmungen, Absätze oder Niederschläge angehören.
Die innerhalb des Kartenblattes auftretenden alluvialen AbJagerungen bestehen aus: Moorerde, Torf, Moormergel, Wiesenkalk, Schlick, Schlicksand, Diatomeenerde, Raseneisenerz, Flusssand, Abrutsch- oder Abschlemmmassen und Dünenbildungen und erhielten— letztere aus