16; Geognostisches.
Erd T 26) zu Iden); T10—15(südlich von Werben); sg(Ziegelei nördSs
HT 3—4 lich von Colonie Neu-Berge); T 4—57(östlich v. Rengerslage 1)); Ss
HT 10—12 S Die Verschiedenheit des Schlicks ist in der Regel an be
stimmte Niveaus gebunden; in den tiefliegenden Terrains findet
sich meist humoser Thon mit nachfolgendem blauem Thon, bei etwas höherer Lage Thon und Thonlehm, welche daher die humosen Thongebiete zu begrenzen pflegen. Mit zunehmender
Erhebung wird der Schlick mehr und mehr sandig und, wie er
wähnt, auch geringermächtig.
Der Schlicksand(schlickiger Sand oder thoniger bis schwach thoniger Sand) besitzt etwa an:
Thonhaltigen Theilen(0,05— unter 0,01»m im D.) 18,0 pCt. Sand. u. 40 un 4(Q00-— 0,05" im D.) 80,0»
Er findet sich nur auf den hochgelegenen Flächen in der Wische, die seltener von den Elbfluthen erreicht wurden und deren Sand mit ihren Sinkstoffen nur kürzere Zeit in Berührung trat. Die beschlickte Schicht ist etwa zwischen 1—6 Decimeter mächtig, bei Granduntergrund sehr trocken, unfruchtbar und daher leicht von weitem erkennbar. Häufig umschliesst sie mantelförmig noch höher gelegene Sandinseln und folgt auch bisweilen in grösserer Tiefe nach Flusssand Schlick-Lehm oder-Thon.
(nördlich von Giesenslage).
Am verbreitetsten ist der Schlick in Form von:
Rothem Lehm. Dieser enthält 35—43 pCt. Thon und besitzt daher grosse Plasticität, eine innige Vermengung mit etwa 2 pCt. Humussubstanz und hohen Gehalt an staubfeinem Sand.
') Es giebt in der Wische viele Dörfer, die sich auf schlag endigen, z. B. Wolterschlag, Rengerschlag, Germerschlag, Wasmerschlag, Giesenschlag. Man sieht den Ursprung der Namen leicht und es ist gleichgültig schlag oder lage zu schreiben; denn beides ist gültig. Es kann heissen: Woltern sein Schlag, seine Abtheilung oder seine Lage. Vergl. Ueber d. Altmark, Bd. N, 8. 75,