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Grad-Abtheilung 43, Blatt 5 [Neue Nr. 3038] (1895) Glöwen : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch H. Gruner 1889
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AAN

N

46 Ägronomisches.

Theils feuchter, theils trockener Sandboden, zur 5., 6., 7 und 8. Klasse gehörig.

Profile: HS-HS4 und HS 1?

77 E84 S 19 8 15

Auf dem humusreicheren, niedriger gelegenen, feuchten Boden baut man Rauh-Hafer und Kartoffeln, auf dem trockenen, höher gelegenen Lupinen und Roggen. Ertrag in guten Jahren an

Roggen. 12 Ctr. pro Hektar(!) Hafer 4.1 6»» Kartoffeln. 100»»»

Der Boden verunkrautet durch Quecken, in nassen Jahren bei niedriger Lage durch Trespe.

6. Feldmark Plattenburg, nördlich vom Gute.

Trockener, schwach humoser Sandboden; in guter Cultur stehend.

Profil: HS 5. Der 5. und 6. Klasse angehörig. S 15 Fruchtfolge: Roggen, Sommerkorn, Roggen, Kartoffeln,

Roggen, Hafer. Ertrag in guten Jahren in schlechten Jahren pr. Hektar Roggen.. 32 Ctr. 18 Ctr., Hafer.. 2812» 20» Kartoffeln. 60» 830.»

Zur Gründüngung für Roggen dient die Lupine. Neben reichlicher Düngung erhält der Boden 6 Ctr. Thomasmehl und 12 Ctr. Kainit pro Hektar,

7. Feldmark Bendelin, 1,5 Kilometer südwestlich des Ortes. Profil: HS 25

S115 SL(dm)

Sog. flockiger(d. h. Heidehumus enthaltender) mittelst Mergel verbesserter, nicht unvermögender Sandboden der 5., 6. und 7. Klasse angehörig.

Fruchtfolge: Roggen, Kartoffeln, Hafer mit Erbsen.