Geognostisches.
Planorbis vortex LI. Bithynia tentaculata I.
Valvata antiqua SOW.
Succinea Pfeifferi ROSSM.
Pisidium wahrscheinlich fossarinum CLEsS.
Raseneisenstein, auch Sumpf-, Morast- oder Moorerz genannt,(ar mit zinnoberrothen Winkelzeichen)— ein durch chemische Prozesse hervorgegangenes, hauptsächlich aus quellsalz- und quellsaurem Eisenoxyd, Eisenhydroxyd, Eisenoxydphosphat, sandigen, grandigen und thonigen Beimengungen bestehendes Gebilde— wird nur in der Karthan-Niederung am nordwestlichen Rande der Karte unter geringer Moorerdedecke in kleineren Klumpen oder Schollen angetroffen.
Als weiteres Alluvialgebilde ist auf dem Blatte durch weite braune, horizontale Reissung und den Buchstaben X der
Schlick angegeben. Dieser erscheint entweder als mehr oder minder humoser, feinsandiger Lehm, Thon oder thoniger Sand und auch als bläulich gefärbter, 1— 2 Decimeter mächtiger fetter Lehm(schräge Reissung) und Thon(horizontale Reissung). Auf dem vorliegenden Blatte ist er nur unter Torf und Moorerde zu finden, auch folgt ihm Sand oder Wiesenkalk, wie die nachstehenden Signaturen
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näher erläutern.
Als Thon-Schlick findet er sich 2,2 Kilometer nördlich und 1,8 Kilometer südlich von Demertin, als Lehm-Schlick in der gesammten Niederung westlich von Barentin und Kötzlin. Sämmtliche Vorkommnisse dürften auf die Ausschlemmung resp. Umlagerung des in den betreffenden Terrains in nächster Nachbarschaft oder im Untergrunde anstehenden Unteren Diluvialmergels oder Thonmergels zurückzuführen sein.
Dünen- oder Flugsandbildungen.
Bindungsloser, feinkörniger, trockener, vegetationsfreier Sand in ebener, hoher oder ungeschützter Lage wird vom Winde leicht