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in gleichem Maasse gilt dies auch vom Untergrund, der aus mehr oder minder sandigem, eisenschüssigem, grandigem, steinigem, kalkhaltigem, trockenem, sehr hartem oder mildem, feuchtem Lehm bestehen kann, Verhältnisse die in gleichem Umfange auch für den nächst tieferen Untergrund: den Mergel zutreffen und weshalb die eingesessenen Landwirthe von diesen Flächen zu sagen pflegen: hier findet sich alle 100 Schritt ein anderer Boden. Wie die auf S. 14—19 des analytischen Theiles dieser Erläuterungen ausführlich mitgetheilten mechanischen und chemischen Analysen ergeben, enthält der lehmige Sand der Ackerkrume an: thonhaltigen Theilen... 17,5—21,1 pCt. Sand... 1, N. N G40—10,2>» Grand. 0.00. LG 146°»
und zwar: Feinstes, unter 0,01" im Durchmesser.. 38,3—10,0 pCt. Staub, unter 0,05—0,01"" im Durchmesser. 7,5—12,5» Sand, von 0,1—0,05"" im Durchmesser.. 10,6—12,9» » 0,2—0,1.. 28,0—32,6»
» 0,5—0,2.. 20,9—27,4» » 1—0,5 ‚4 6,0— 7,0» » 2—1,0 ‚.,/15— 26>» Grand» 5—2„v0 0— 18 5 »» über 5.‚. 0,7—128» Die Aufnahmefähigkeit der Ackerkrume(HLS) für Stickstoff schwankt bei: dem Feinboden(unter 2") zwischen 12,96—37,28 ccm und 0,016—0,047 g Stickstoff. der Feinerde(unter 0,5”") zwischen 24,96— 38,00 ccm und 0,031—0,048 g Stickstoff. Hinsichtlich der wasserhaltenden Kraft ergaben sich folgende Resultate: 100 ccm bezw. 100 g Feinboden nehmen auf: 36,38—36,83 Volumprocente und 15,79—24,05 Gewichtsprocente.
Die Nährstoffbestimmung der Ackerkrume(HLS), d.h. der Auszug mit kochender concentrirter Salzsäure bei einstündiger Einwirkung bewegt sich innerhalb der folgenden Zahlen: