Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 27, Blatt 49 [Neue Nr. 2840] (1899) Wittstock : geologische Karte / geognostisch und agronomisch bearb. durch H. Gruner 1895
Entstehung
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18 Geognostisches.

Heidehumusdecke. Die aus den Gräben der Waldwege geworfenen Ortstein-Massen fanden zur Wegebesserung Verwendung.

Dünen- oder Flugsandbildungen(D) aus fein­körnigem, lose aufeinanderliegendem, steinfreiem Sand bestehend finden sich an wenigen Stellen. im Gebiete des Unteren Sandes auf der Diluvialhochfläche im SW.-Theile der Karte.

Abrutsch- und Abschlemm-Massen(@) lagern an den Gehängen oder in Eisenkungen und bestehen wie z. B. bei Maulbeerwalde in tiefgründigem, humosem, lehmigem Sand.

Aufgefüllten Boden besitzen z. B. die Umwallungen der Stadt Wittstock , die 2,1 Meter lange, über den Hotten-Berg gehende Landwehr, der Burgwall 0,9 Kilogramm nördlich von Jabel. und die hohen Schutthalden bei den aufgelassenen Braunkohlenschächten östlich von Papenbruch.