12 Geognostisches.
1. 3—5 Fuss(0,94—1,77 Meter) gelblich-grauer Lehm mit Geschieben.
2. 10—14 Fuss(3,14—4,40 Meter) gelblichweisser nordischer Sand.
3. 18 Fuss(5,65 Meter) aschgrau- und m
Diluvium
gestreifter Sand, gegen das Liegende hin dunkler werdend. 4. 2 Fuss(0,63 Meter) sehr bröckliche Braun
zZ kohle. a S 5. 4 Fuss(1,26 Meter) dunkelbrauner Form-|=& sand, gegen unten hin weniger feinkörnig ES= und mit gelblich-grau gefärbten Streifen SS S wechselnd. SR 6. 8 Fuss(2,51 Meter) grauer gleichkörniger) 5 S Quarzsand, Kohlensand, ohne allen Glimmer, A S mit dünnen schwarzen Streifen, in denen der|„ Kohlensand mit stärkeren Mengen von Kohlen-=© stäubchen gemischt ist. AS 7. 1’ Fuss(0,47 Meter) Braunkohle.- Ss® 8. 3 Fuss(0,94 Meter) grauer gleichkörniger a
Quarzsand, Kohlensand. 9. 1’/2 Fuss(0,47 Meter) Braunkohle. 10. Grauer gleichkörniger Kohlensand.
Zweihundert Schritt weiter thalaufwärts sind abermals ein Formsandlager und zwei Braunkohlenflötze, deren Mächtigkeit ungefähr 1 Fuss(0,31 Meter) beträgt und die in den grauen Kohlensand eingelagert sind, am Gehänge aufgeschlossen, doch war das Hangende der Braunkohlenflötze durch Abrutsch verdeckt. Die Schichten streichen hier ebenfalls NW.—SO., fallen jedoch mit ungefähr 30" nach SW.. Die noch weiter nach W. zu in der Grenzkehle getroffenen, 15—17 Fuss(4,71— 5,34 Meter) mächtigen Formsand- und Lettenschichten zeigen das gleiche Einfallen und Streichen. Plettner schliesst aus diesen Beobachtungen mit Recht, dass es sich hier um eine Aufsattelung der Braunkohlenbildung handelt, deren Gewölbe durch Erosion zerstört worden ist.