Agronomisches.
Der Sandboden.
Der Sandboden ist auf dem Blatte Fahrenholz fast ausschliesslich Höhenboden, nur 2: kleine Flächen Alluvialsandes(as), südwestlich Kutzerow und nordwestlich Marienhöh, hier mit Kalk im Untergrunde, gehören der Niederung an.
Den Uebergang vom lehmigen Boden zum Sandboden bilden diejenigen Flächen, welche in der Karte als Unterer Diluvialsand(Spathsand) mit Resten von Oberem Geschiebemergel(öds) bezeichnet sind. Es findet sich hier eine dünne, aus sandigem Lehm oder lehmigem Sand bestehende Decke, die einen stetigen Zusammenhang nicht mehr zeigt, sodass bereits vielfach lehmiger Sandboden und reiner Sandboden in der Gemengelage auftreten. Charakteristisch sind etwa die folgenden Profile:
LS.2 182-7 1LS9 LS8-—6
$L5 10-5 1a 8 SM 2 GsS Gs GS
Gerade diese Flächen treten ziemlich häufig auf dem Blatte auf, wenn auch in nicht bedeutender Ausdehnung, so dass dem gegenüber der reine Sandboden sehr zurücktritt.
Dieser findet sich hauptsächlich in den Flächen des Unteren Diluvialsandes(ds), wie z. B. bei Luisfelde und bei Jagow und Kutzerow, wo die Durchschnittsprofile einfach als S20 zu bezeichnen sind.
Meist ist der Sandboden mehr oder weniger grandig bis steinig und gilt dies namentlich für die Flächen des Oberen Diluvialsandes(@s) bezw. für denselben in seiner Ueberlagerung
des Oberen Geschiebemergels Pa und des Unteren Diluvial
sandes el Die agronomischen KEinschreibungen lauten dem
entsprechend in diesen Flächen: LGS7 G8-Ö8 5-9 LS-LGS_2—10 LGS6 LGS 3—5
’wGsi2 80 3 1GS od. GS 78. Ss
SM M Je mehr nun diese grandigen und steinigen Gemengtheile im Sand