Die geologischen Verhältnisse des Blattes. 7
Eine Handbohrung traf ihn‘ dann noch unter Oberem Sand etwas weiter südlich am Röddelin-See an, ferner eine Tiefbohrung in grösserer Mächtigkeit bei der Kannenberger Schleuse zwischen dem Gr: Kuhwall-See und dem Gr. Lanken-See,
Der Untere Thonmergel bildet keinen durchgehenden Horizont, sondern kommt hier nur nesterweise ander Oberkante des Unteren Sandes vor. Anderswo bildet er Einlagerungen im Unteren Sande und kann auch an der Basis desselben unmittelbar über dem Unteren Geschiebemergel auftreten.;
Der Untere Diluvialmergelsand(dms), ein feiner, staubartiger ‚bis thoniger Sand mit grossem Kalkgehalt, zeigt hier dieselbe Lagerung wie die vorher besprochene Bildung. Auf der Hochfläche nur an’einer Stelle herausstossend, aber wiederholt unter Oberem Geschiebemergel oder Oberem Sand erbohrt, ist er besonders gut, von Oberem Geschiebemergel und Oberem Sande überlagert, an den Steilhängen des Kremp-Sees aufgeschlossen; stellenweise tritt daselbst. unter ihm auch noch der Untere Sand zu Tage.
Das Obere Diluvium. Dasselbe ist vertreten‘ durch. folgende Bildungen: 1. Geschiebemergel(öm), 9. Sand und Grand der Hochfläche(ös, 69), . Thonmergel(öh), . Mergelsand(öms), , Süsswasserkalk(ök), . Thalsand(das), 7. Thalthon(öah).
Der Obere Geschiebemergel(öm), die Grundmoräne der letzten Inlandeisbedeckung des norddeutschen Flachlandes bildet auf der Osthälfte des Blattes grössere Flächen innerhalb der Gemeinden Storkow, Hammelspring , Hindenburg und Röddelin. Er überkleidet in geringerer oder stärkerer Decke die vorhererwähnten Bildungen des Unteren Diluvium, wird andererseits aber theilweise wieder durch jüngere Diluvialsande sowie durch Alluvialbildungen mehr oder minder verhüllt. Unter den ihn verhüllenden Bildungen spielt