Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 46, Blatt 26 [Neue Nr. 3453] (1903) Küstrin / geognostisch und agronomisch bearb. durch K. Keilhack, O. v. Linstow, O. Tietze und Th. Woelfer
Entstehung
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Ill. Die Bodenbeschaffenheit.

jdes Schlickes,

Ides unterdiluvialen Tonmergels. Lehm bezw.- des jüngeren Geschiebemergels,

lehmiger Boden\des älteren Geschiebemergels.

des Flußsandes,

des Talsandes,

Tonboden

Sandboden]des oberen Sandes, (des unteren Sandes. Humusboden y 108 Tortos

Ider Moorerde.

Der gemischte Boden der Abschlämmassen.

Der Tonboden.

Der Tonboden des Schlickes ist über das ganze Blatt ver­breitet. Der Schliekboden liefert einen außerordentlich wertvollen Ackerboden; aber neben seinen zahlreichen unbestreitbaren Vor­zügen besitzt er auch eine Anzahl von Nachteilen, welche seinen Wert vermindern. Zu den Vorzügen gehört sein großer Reich­tum an pflanzlichen Nährstoffen, seine ebene, die Bestellbarkeit außerordentlich erleichternde Oberfläche, sein Reichtum an tonigen Teilen, der ihn befähigt, das aufgenommene Wasser sehr lange festzuhalten und sein bisweilen nicht unbeträchtlicher Humus­gehalt. Die in ihm enthaltenen pflanzlichen Nährstoffe sind in einer so feinen Verteilung vorhanden, daß ihre Aufschließung und Assimilation seitens der Pflanzen mit größerer Leichtigkeit