28 Bodenbh"schaffenheit,.
Der Tonboden
ist. vertreten durch. den Talton in den mit dah bezeichneten Flächen. Für die‘ Bewirtschaftung spielt er eine ähnliche Rolle, wie der Lehmboden, von’ dem er sich petrographisch nur durch‘ das Fehlen grober Beimengungen unterscheidet; doch muß, da er wegen‘seiner gänzlichen Undurchlässigkeit einen’ kalten Untergrund bildet, bei ihm noch‘mehr als beim Lehmboden für reichliche Entwässerung(Drainage) Sorge getragen werden.
Seine Hauptverwertung auf Blatt Dannenwalde beruht jedoch auf der technischen Ausbeutung zur Ziegelfabrikation. Die große‘ Ausdehnung und Mächtigkeit der Tonlager in dem südöstlichen Teile des Blättes und die günstige Gelegenheit des Wassertransportes auf der Havel haben eine sich stets steigernde Industrie ins Leben gerufen und an den Ufern. der Havel eine dichtgedrängte Menge von Ziegeleibetrieben entstehen lassen, deren‘ Erzeugnisse in der Mark Brandenburg guten Absatz finden.
Der Sandboden
ist. die Hauptbodenart des Blattes, da er dessen größte Fläche einnimmt: Er gehört teils dem Alluvium; vol dem Diluvium (Höhen- und Taldiluvium) an.|;
Der alluviale Sandboden ist auf der Karte in den Flächen
dargestellt, welche die Bezeichnung TE tragen. Seine
S, große,der Vegetation gefährliche Durchlässigkeit wm durch den
hohen Grundwasserstand und in den Flächen Fe durch die
Unterlagerung schwerdurchlässiger Schichten ausgeglichen; außerdem, enthält er humose Beimengungen. So ist er für die Bewirtschaftung recht geeignet und wird daher fast überall als Wiesen- oder Ackerland in Anspruch genommen. Allerdings tritt er gegen den diluvialen Sandboden sehr zurück.
Der Unterschied der Sandböden des Höhen- und des Taldiluviums ist nur durch die Höhenlage bedingt. Erstere tragen
N 5; ö8 x auf der Karte, die Bezeichnungen os, am? Om8,; letztere die