10 Die‘ geologischen Verhältnisse des Blattes.
Der Heizeffekt verhielt sich zu dem der besten englischen Schmelzkoks wie 100: 244. Eine direkte Ermittelung des Heizwertes ergab, daß
25 Pfd. Kohle 71,05 Pfd. Wasser ver pltet 100:„ also 284,20 ,„“ 5 1»”»” 2,84»”»”” 25 Pfd. Kohle ergaben dabei 2,24 Pfd. Asche, die 0,59 Pfd. Kohle zurückhielten; darnach würde sich der Heizwert zu dem englischer Koks wie 100 zu 250 verhalten.
Die Braunkohle enthielt 2,28 pCt. wasserfreien paraffinhaltigen Teer und wird als eine„gute, zu allen Verbrennungszwecken vorteilhaft verwendbare“ bezeichnet.
Das Profil des Förderschachtes„Prophet“, der 54 Fuß nordöstlich von der ersten Fundstelle der Kohle angelegt wurde, war folgendes:
8 Fuß Blauer Ton 2. 0.-) Diluvi 8 Fuß
2.„ Steinschicht.. AAN H
54„Schwarze Kohlenletton.:.... Tertiür 64 Die Kohle wurde nicht erreicht.
Ein Versuchsschacht, 120 Fuß nordöstlich davon zeigte folgendes Profil: 18 Fuß Dilavaum.... 7... Diluvium 18 Fuß 12 Formsand und Leiten A 30 3 Weißer Ton.|
12 Schwarzer Ton. 6 Formsand
12 Grauer scharfer Sand: mit 6 Tonstroifen| Tertiär Hier wurde die Bohrung abgebrochen.
Im nordöstlichen Dreieck, das der Liebenower Hochfläche angehört, tritt das Tertiär nur an einer Stelle im Jagen 76—77 zutage. Die durch Aufgrabungen und Bohrungen erlangten Aufschlüsse ergaben hier folgendes Gesamtprofil:
0,70. m Sandiger Lehm:„4 0,70 m 1,70„ Sandiger Mergel| Ditavinam 1:40: 4,60„ Kalkhaltiger Spathsand. 6,00,