Teil eines Werkes 
Grad-Abtheilung 46, Blatt 22 [Neue Nr. 3355] (1905) Vietz / geognostisch und agronomisch bearb. durch J. Korn
Entstehung
Seite
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Die geologischen Verhältnisse des Blattes. 11

3,50 m. Quarzsand we a WE a ee 9,50 m 0,20 Glimmerhaltiger brauner Ton.. 9,70 5 1,00; Feiner Quarzsand. , 4 10,70: 2,50 Feiner Glimmersand.«ker 13,20, 0,80, Kohlenletten.; 4 m la 13,50 0,90 Mulmige Braunkohle 2... 14,40, 1,50.» Kohlenletten. 0 2 15,90 0,50... Feiner Glimmersand.. x. 16,40

An einer anderen Stelle des Abhanges etwa 150 m östlich von der ersten Stelle auf der Grenze zwischen Jagen 76 und 77 am Abhange zum Spiegeler Grenztal ergab sich folgendes Profil:

1,60m S ö8 1,60. m

2,20 KTS©öms 3,80

3,40 SM öm. 7,20

2,50 KS ds 9,70

2,90 SM dm 12,60 0,50 13,10 1,50| 14,60 0,10; 14,70

bm

0,30 15,00 0,20 15,20 0,90 16,10 3,00 19,10 0,60, 19,70

Der Untere Geschiebemergel, der hier also vorhanden ist, keilt nach W. völlig aus. Ob die anscheinende Unterteufung des Tertiär durch diluviale Schichten durch die Abrutschung einer Scholle oder wie sie sonst zu erklären ist, muß dahingestellt bleiben.

Das Miocän ist noch an einigen Stellen des Stückes der Zorndorfer Platte beobachtet worden; die Stellen, die sämtlich an den Abhängen liegen, sind aus der Karte ersichtlich. An allen diesen Punkten sind lediglich Glimmersande und Quarzkiese zur Beobachtung gekommen. Auf die Möglichkeit, einzelne dieser tertiären Sande als Glassande oder Formsande benutzen zu können, soll hier nur kurz hingewiesen werden.