16 Die geologischen Verhältnisse des Blattes
anstehenden miocänen Braunkohlenformation entstammen, nämlich Glimmer und weiße, teilweise in Kaolin verwandelte Feldspäte. Das diluviale Alter dieser Schichten wird häufig allein durch die Beimengung sehr vereinzelter nordischer Geschiebe verraten. An einzelnen Stellen scheinen auch solche gänzlich zu fehlen. Auch in diesem Falle sind die Kiese zum Diluvium gezogen worden. Zwischen Kiesen, kiesigen und kiesfreien Sanden dieser Stufe(ös) finden sich in horizontaler, wie in vertikaler Richtung alle Übergänge. Zwischen Kiesen und Sanden konnte daher nur eine ungefähre Grenze gezogen werden. Die größte Mächtigkeit dieser Schichtengruppe konnte in Ermangelung größerer Aufschlüsse nicht festgestellt werden. Sie beträgt in. der gräflichen Ziegelei Mukwar 5—20 dm, übersteigt aber auf der Hochfläche 5—6 m.
Jungdiluviale Ablagerungen Wir gliedern diese in Höhen- und Taldiluvium und unterscheiden: 1. Diluvium der Hochfläche a) Geschiebemergel(öm) b) Endmoräne und endmoränenartige Bildungen: a) Geschiebepackungen(46), Geschiebebestreuungen A) Sandaufschüttungen(ds) 7) Durchragungen c) Sand(ös) d) Kies(ög) e) Mergelsand(öms) . Diluvium der Niederung_ a) Beckensand(das) und Talsand(das) b) Beckenkies(das)| c) Beckenmergelsand(dam&) d) Beckentonmergel(öab%).
1. Die jungdiluvialen Bildungen der Hochfläche
a) Der Geschiebemergel(öm) hat sein Hauptverbreitungsgebiet in der südlichen Hälfte des Blattes. In der nördlichen Hälfte,