Die geologischen Verhältnisse des Blattes 39
” Fig. 16. Nordwand
SB 6
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Miocän Maßstab 1: 1200
links) miocäner Sand und Flaschenton. Beide sind aber im größeren Teile der Grube durch Erosion entfernt, so daß die diluvialen Bildungen sich unmittelbar auf die Kohle auflegen. Sie bestehen aus Sand und Kies des Älteren Diluviums, dem eine 2—4 m mächtige, graue, kalkfreie Geschiebelehmschicht eingelagert ist. In der Ostwand sieht man in dem diluvialen Kiese schneeweiße Sande, die durchaus tertiären Eindruck machen, aber von feuersteinführenden Kiesen unterlagert werden und demnach diluvial sind.
12. Neuer Tagebau Meurostollen SW... Fig. 17, Profil von Nordost nach Südwest NO.
120m
Sand Formsand Ton 4 KI08 Talsand — Alt. Diluv. Jüng. Diluv.
Maßstab 1: 1200
Miocän
Der Tagebau liegt teils unter dem Talboden einer Seitenbucht des Dobristroher Beckens, teils unter der Hochfläche. Auch hier läßt das Profil deutlich dieses Becken als durch Erosion erzeugt erkennen. Unter der Hochfläche wird die Kohle von 3—4 m groben Tertiärsandes und von 2—3 m Flaschenton, sowie von einer nach O. an Mächtigkeit zunehmenden Decke diluvialen Kieses bedeckt; dazu kommt noch ein feiner schokoladenfarbiger Formsand, der in einer kleinen Fläche, ähnlich wie in dem unter 9 beschriebenen Tagebaue unmittelbar