Die geologischen Verhältnisse des Blattes.
Abb. 2. Profil rechtwinklig zum Talrande
Sand Ton Kies Ton Abschlämmassen Talsand (——— miocän diluvial diluvial alluvial diluyial
miocän Maßstab 1: 2200
Über dem unter dem Talsande sich stark verschwächenden und wenig weiter nördlich wahrscheinlich ganz verschwindenden Kohlenflöze(Oberflöz) lagert in 3—4m Mächtigkeit miocäner Quarzsand, darüber, 4—8 m mächtig, weißer miocäner Flaschenton, der Gegenstand des Abbaues ist. Darüber folgt 10—15 m mächtiger kiesiger Sand und Kies des älteren Diluviums mit einer 3'/, m mächtigen linsenförmigen Einlagerung dunklen Tones, der undeutliche Pflanzenreste führt und vielleicht interglazialen Alters ist. ‚Die gesamte über der Kohle liegende Schichtenfolge ist am Talrande durch Erosion abgeschnitten, so daß der sich anlegende jungdiluviale Talsand unmittelbar auf der Braunkohle auf lagert. Das Profil enthält einen kleinen Fehler, indem der Talsand nach rechts hin nicht zwischen Kohle und Miocänsand, sondern zwischen diesem und den Abschlämmassen auskeilt.
2, Grube Viktoria, neue Grube auf der Grenze der Blätter Senftenberg und Klettwitz , 200 m westlich der Raunoer Chaussee
Abb. 3. Ostseite
NSS SS DE
Ton Kies Decksand_CGeschiebelehm ——
N
Alt. Diluyvium Jüngeres Diluvium
Höhe und Länge 1: 1000