auf dem Blatt wirklich ausgeführten Untersuchungen dar. Ein sehr großer Teil der Bohrergebnisse, besonders auf den Fluren Wörpen, Möllensdorf , Griebo, Grabo, Schmilkendorf und Mochau wird von den Coswiger Braunkohlenwerken bisher noch zurückgehalten, andererseits sind von vielen Bohrungen die Ansatzpunkte nicht mehr aufzufinden. Eine Reihe von Ansatzpunkten, die uns bekannt geworden sind, zu denen aber bisher die Bohrangaben fehlen, sind mit‘ abgedruckt worden, um als Grundlage für eine etwaige spätere Veröffentlichung dieser Verzeichnisse zu dienen(vergl. besonders Flur Braunsdorf und Reinsdorf).
Von den anhaltischen Mutungsfeldern sind nur die Reststücke eingetragen, da seit dem neuen Berggesetz für Anhalt , vom 20.° April 1906 die Flächen der Steuer wegen erheblich eingeschränkt sind, sodaß sie z. T. gar nicht mehr die ursprünglichen Fundpunkte umfassen.
I. Anhaltischer Anteil.
Die Mutungen Richard bei Köselitz , Erich bei Wörpen, Emma bei Wörpen, Kurt bei Wörpen, deren Ansatzpunkte auf dem westlichen Nachbarblatt»Hundeluft « liegen, sind 1907—1909 gelöscht worden.
Von dem Bohrloch Wörpen I im Mutungsfeld Albert V ist kein Schichtverzeichnis bekannt.
Von den seit 1907 in der Größe sehr reduzierten Mutungsfeldern Pauline und Albert I bis Albert X, zusammen 11 Bohrungen, heute ganz auf Möllensdorfer Flur ‚gelegen, ist je ein Fundpunkt(FP) mit den Bohrergebnissen bekannt.;
Auf Möllensdorfer Flur liegen außerdem‘ die dann folgenden 21 Bohrungen der Coswiger Braunkohlenwerke, deren Proben in der Geolog. Landesanstalt zu Berlin bearbeitet wurden. Bohrung 1—18 mit Ansatzpunkten, Bohrung 26 F, 39G und 40G ohne Ansatzpunkte. Zahlreiche weitere Bohrungen sind noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben,