Tiefe in m 6,8— 6,9»Unreine Kohle« 6,9—35,7»Grauer, feiner, schlammiger Sand.
7 Bohrungen der Coswiger Braunkohlenwerke auf Flur Schmilkendorf,
deren Proben 1906 in der Landesanstalt untersucht wurden.
Eine große Anzahl weiterer Bohrungen sind noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben worden.
1(= 4F.). 197,5 m über NN. Wasser bei 18,6 m.
0— 20 Feiner, durch Eisen hellgelblich brauner Sand.. Diluvium 3s 2,0— 3,0 Feiner weißer glimmerhaltiger Quarzsand..... Diluvium 3,0— 4,0 Probe verschüttet» 4,0— 6,0 bräunlich-grauer, mittelkörniger Sand» 6,0—13,0 Dunkelgrauer Geschiebemergel, arm an Kalk und groben
Bestandteilen, ebenso wie der folgende Tonmergel, ge
wissen Tertiärletten der Gegend in der Farbe gleich 13,0—18,0 Schwach- kalkiger dunkler Tonmergel, mit feiner
Streifung; die dunklen Streifen sind tonig, die hell
grauen mehr glimmersandig....‘ dh 18,0—21,0 Grober, etwas toniger Sand mit Kiesgerällen, dunkel
grau, sehr schwach kalkig..... ds 21,0—23,0 Feiner heller grauer Glimmersand, naher kalktrei: ds 23,0—28,0 Bräunlich-grauer glimmersandhaltiger Tonmergel, un
”geschichtet und relativ kalkarm. 0 8, dh 28,0—29,0 Probe verschüttet
Sämtliche Proben sind sehr reich an aufgearbeitetem Miocänmaterial(Sand und Kohlenletten) und daher in der Farbe auch dem dortigen Tertiär gleich, 2(=3F). 114,5 m über. NN.
0— 0,9 Weißer schwach-toniger, etwas glimmerhaltiger Feinsand Miocän 0,9— 2,8 Hellrötlich grauer toniger Sand» 2,8— 5,65 Braune mulmige Kohle» 5,65— 6,35 Hellbrauner Glimmersand(Formsand)» 6,35— 7,? Hellbraune mulmige Kohle» 7,?— 8,? Lignitische Kohle» 8,?—10,? Dunklere feste Kohle(Knorpelkohle)
10,?—11,6 Dunkle mulmige Kohle
11,6—12,0 Hellbräunlichgrauer stark feinsandiger Ton
12,0—13,0 Weißlicher toniger Feinsand
13,0—14,3 Hellbräunlichgrauer Sand
14,3—15,0 Probe verschüttet
15,0—15,5 Brauner, stark glimmeriger Feinsand(Formsand) 15,5—16,0 Angeblich Kohle, nicht eingesandt