hier ja heraushebt, keine Kohle mehr erwartet werden kann. Die Kohle in den Bohrungen 7, 8 und 12 der Feldzulage 330 dürften, wenn sie hier mitten in der Mulde überhaupt Kohle antrafen, höchstens einen der oberen, wenig mächtigen Horizonte erbohrt haben.
Grubenfeld Nr. 215(=»Pauline«) bei Teuchel einschließlich des später zugeschlagenen Feldes 535.
Die 16 hier mitgeteilten Bohrungen aus dem Jahre 1854 enthalten wahrscheinlich großenteils gefälschte Angaben, da mindestens in dem ganzen südlichen Teil keine Kohle zu erwarten ist:
Mächtigkeit in m:
Bohrung:
mit Torf 0,5 sandig, 105| 08 1,5 Damm: 0,4 sandig
darunt, dabei
Sande, meist ol wasserlühren d 7,8“ach 0,4 1,2 49 482 6,8 2,4 Ca sand| sand
| 1 jerig Braunkohle[2,1 sandig] 5,2 8,7 gut 4,4 gut 1,0 1,0| 2 ehe 8
Mächtigkeit in m: 12 18 15 16
torfige Lehm 0,6 Dat 0,5 sandig| 0,5 Gicht t 0,5 1,0 0,5
Sande, meist|0,9 Sand wasserführend 2:2 Ton 0,3 6,8 0,4 1,0 2,1 2,6
Braunkohle 1,6 1,2 gut 1,8 8,2.| 5,4| 4,2 11,5
Auf den Gruben 215 und 535 stand im westlichen Ausgehenden der Mulde ein etwa 4 m mächtiges, etwa O-W streichendes Flöz unter ebenso mächtigem Deckgebirge an, das von S nach N im Tagebau ausgekohlt wurde. Wasserhaltungsvorrichtungen waren— wenigstens auf 535— nicht erforderlich.
Grube 215 war 1854 eröffnet und bereits 1859 ausgekohlt