Teil eines Werkes 
Gradabteilung 58, Blatt 2 = [Neue Nr. 4041] (1913) Straach : [geologische Karte] / geologisch und agronomisch bearb. durch E. Meyer
Entstehung
Seite
58
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58 Blatt Straach .

hier ja heraushebt, keine Kohle mehr erwartet werden kann. Die Kohle in den Bohrungen 7, 8 und 12 der Feldzulage 330 dürften, wenn sie hier mitten in der Mulde überhaupt Kohle antrafen, höchstens einen der oberen, wenig mächtigen Hori­zonte erbohrt haben.

Grubenfeld Nr. 215(=»Pauline«) bei Teuchel einschließlich des später zugeschlagenen Feldes 535.

Die 16 hier mitgeteilten Bohrungen aus dem Jahre 1854 enthalten wahrscheinlich großenteils gefälschte Angaben, da mindestens in dem ganzen südlichen Teil keine Kohle zu erwarten ist:

Mächtigkeit in m:

Bohrung:

mit Torf 0,5 sandig, 105| 08 1,5 Damm: 0,4 sandig

darunt, dabei

Sande, meist ol wasserlühren d 7,8ach 0,4 1,2 49 482 6,8 2,4 Ca sand| sand

| 1 jerig Braunkohle[2,1 sandig] 5,2 8,7 gut 4,4 gut 1,0 1,0| 2 ehe 8

Mächtigkeit in m: 12 18 15 16

torfige Lehm 0,6 Dat 0,5 sandig| 0,5 Gicht t 0,5 1,0 0,5

Sande, meist|0,9 Sand wasserführend 2:2 Ton 0,3 6,8 0,4 1,0 2,1 2,6

Braunkohle 1,6 1,2 gut 1,8 8,2.| 5,4| 4,2 11,5

Auf den Gruben 215 und 535 stand im westlichen Aus­gehenden der Mulde ein etwa 4 m mächtiges, etwa O-W strei­chendes Flöz unter ebenso mächtigem Deckgebirge an, das von S nach N im Tagebau ausgekohlt wurde. Wasserhaltungs­vorrichtungen waren wenigstens auf 535 nicht erfor­derlich.

Grube 215 war 1854 eröffnet und bereits 1859 ausgekohlt