b) Abschlämmassen, verschieden je nach dem Ursprungsgebiet. c) Sandigen Bildungen, 1. sandigen Abschlämmassen, 2, Flugsanden(Dünen).
Die moorigen Bildungen finden sich z. T. in flachen Depressionen der Oberfläche, die keinen oberirdischen Abfluß haben, so in dem nördlichen Sandgebiet, bei Senst und besonders bei Kerzendorf. Bei Braunsdorf und Reinsdorf liegen sie z. T. auf der höheren Talstufe, also auf diluvialem Talsand; ihre Hauptverbreitung haben sie jedoch in der Mitte der Täler zu beiden Seiten der Bäche, in deren heutigem Überflutungsgebiet: der Torf wird hier nur selten 2 m und darüber mächtig, die Moorerde bildet die randlichen, durch Einschwemmung mehr oder minder verunreinigten Partien und pflegt 1 m Mächtigkeit nicht zu überschreiten. An einzelnen Stellen hat sich auch. über quellig am Gehänge austretendem Wasser Moor gebildet, das dann eine gewölbte Oberfläche anzunehmen pflegt (Quellmoore, Gehängemoore).
Ein tiefes, aber winziges Quellmoor ist das Moor in der kleinen Wiese 950 m südsüdöstlich Grabo am Weg nach Mochau . Ein stark verunreinigtes Gehängemoor ist das Moor 900 m nordwestlich Kirche Straach . Den Untergrund all der genannten Moore , die sämtlich als Flachmoore anzusehen sind, bildet Alluvialsand, T’alsand oder Geschiebesand.
Abschlämmassen finden sich ebenfalls über das ganze Blatt zerstreut, entweder in den Talsystemen da, wo vor der starken Anschwemmung Moorbildung gar nicht oder in zu geringem Maße stattfinden konnte, oder an tiefliegenden, abflußlosen Stellen der Hochflächen. Die rein sandige Ausfüllung ist nur eine besondere Erscheinungsform der Abschlämmassen überhaupt, die da auftritt, wo das Nährgebiet rein sandig ist.
Ausgedehnter als diese Bildungen ist die Verbreitung von Dünen(Flugsanden) auf Blatt Straach .
Ihren Hauptnährboden finden sie in dem großen Sand