Das Taldiluvium 19
zwischen ihr und dem Geschiebemergel sieht man eine Blockpackung als Überrest zerstörter höherer Teile des Geschiebemergels. Dort, wo die Oberfläche des noch erhaltenen Geschiebemergels 3 m tiefer liegt, hat sich Kies an die einstige Diluvialinsel angelagert und trennt den eigentlichen Talsand vom: Geschiebemergel.
Eine Fortsetzung desselben Kieslagers haben wohl die jetzt verschütteten Kiesgruben abgebaut, die einen Kilometer südwestlich von hier am Südufer des Oder—Spreekanals früher ausgebeutet worden sind. Sie liegen am Nordostfuße der nordöstlich von Spreen hagen bis 45,8 m über NN aufragenden, vom Geschiebemergel bedeckten Diluvialinsel.;
Die Schichtenfolge des Taldiluviums geht aus einer Reihe von Bohrprofilen hervor, die bei Anlage des Oder—Spreekanals abgeteuff und von der Bauverwaltung verzeichnet worden sind. Sie ergaben folgende Schichten, die wir in der Bezeichnung des ausführenden Technikers abdrucken: Bohrloch I—VIII liegen in der Gemarkung Spreenhagen , sämtlich am Südufer des Kanals und je 23 m von dessen Mittellinie entfernt.
Bohrloch I bei Kilometer 60,6; Geländehöhe 38,78 m über NN.
4 m feiner Sand, gelb:........ bei‘ 0— 4 m Tiefe 85 einer Sand; weiß 5,-fteiner Sand mit Kohle, weiß... 7— 12
Bohrloch II bei Kilometer 60,97; Geländehöhe 37,38 m.
1 im Ieiner Sand, grau... u bel 0.— 1m Tiefe 1 Moor An 12, 3, feiner Sand, grau. PN a 1 feiner Sand, weiß 2. EG 6 2 Kiessand, fein A 15 ,, Kiessand, grob U 8— 1,5, feiner Sand, grau OA 15 Kiessand 117— 1260 Bohrloch III bei Kilometer 61,11; Geländehöhe 38,38 m. m feiner Sand, gelb: 3 bei 0— 1m Tiefe feiner Sand, grau feiner Sand, weiß grober, Sand ‚ Kiessand feiner Sand, weiß ‚Kies En Kohle, steinig. Schliefsand Lette
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