341“Blatt Fürstenwalde’
Dann folgen 4 m Geschiebemergel, der‘ in seinem tieferen, normal entwickelten Teilen‘ 65% kohlensauren Kalk" enthält: 5
‚Aufschluß Nr. 24 Geschiebemergelgrube am Abhang der Weinberge, zeigt‘ fast keine Verwitterung und eine sehr ausgesprochene‘ obere Kalkzone.
Aufschluß Nr. 11
Lehmgrube südwestlich von Langewahl . Der 31 m tiefe Aulschluß im jüngeren Geschiebemergel gewährt ein typisches Bild. 1—21/44 m hellbraun verwitterter Lehm, von Klüften aus gebleicht. Unter ihm eine einige Zentimeter starke Kalkzone, mit welcher der bis 2 m mächtige Mergel beginnt. Unter dem- Waldboden ist der sonst graue Lehm ganz hell gebleicht.;
Aufschluß Nr. 16
Geschiebemergelgrube am Gehänge der Rauenschen Berge, nörd-. lich von-Petersdorf: Lehm 0,6 m, lehmiger Sand 0,3 m. Der Mergel kommt mehrfach bis unmittelbar an die Oberfläche, ebenso die. in ihm auftretenden Kalkanreicherungen. Seine Mächtigkeit beträgt 5 m, und unter ihm folgen gelb angewitterte sandige Kiese. In: demselben Aufschluß ist auch die Auflagerung steinfreier Sande auf dem: Geschiebemergel zu sehen.
Aufschluß Nr. 1(beim Bergschlößchen)
114—2 m brauner Lehm, darunter heller Geschiebemergel. Im Lehm Sandnester. Am Abhang' kommt der Mergel der Oberfläche bis auf 0,2 m nahe unter:Fortfall des Lehms, während anderseits der Lehm bis 114 m Mächtigkeit erreicht. Im benachbarten Chaussee-Einschnitt kommt unter 0m, der hier schon 31% m mächtig wird, der liegende Sand heraus.
In der anschließenden Grube 2 sind 4 m Geschiebemergel und kein liegender Sand zu sehen. Die Verwitterung beträgt 1—11% m. Die Kalkanreicherungen unter dem Lehm sind vorhanden, aber unbedeutend.
b) Der jungglaziale Sand(ds) findet sich in verschiedenen Stufen, nämlich einmal über. dem jüngeren Geschiebemergel(ös1), sodann unter ihm(0s2) und endlich in einer Lagerung, die es nicht zu entscheiden gestattet, ob er älter oder jünger als der Geschiebemergel ist‘(ds).: Letzteres ist vor allen Dingen im Gebiet der Endmoränen der Fall. Die unter dem jüngeren Geschiebemergel