Bodenkundlicher Teil 61
In ähnlich engen Grenzen bewegen sich die Mengen anderer wesentlicher Bestandteile. Aus zahlreichen Gesamtanalysen der Berliner Gegend berechnet F. WAHNSCHAFFE für das Bodenprofil des Oberen Geschiebemergels die folgenden Gehalte ihrer feinsten Teile:
Phosphorsäure
Tonerde} Kali
Höchstwert| 17,84; 486| 0,60
Ackerkrume Mindestwert 11,87 3, 2,95 0,38 Mitte! 13,48 n 3,77 0,46
Höchstwert 18,03 ‚| ‚04 4,07 0,65 Lehmiger Sand Mindestwert 11:46:| 3,10 0,18 Mittel 14,+66 3,76 0,42
Höchstwert| 20,7 ei 4,97 0,51 Mindest wert 1608|; 152 3,44 K O,18 Mittel 17,99; 4,26 0,38
Höchstwert 14,47 5 410 0,45
Geschiebemergel Mindestwert 141,81| 2,62 0,20 Mittel 13,56 3,55 0,29
Diese Berechnung gründet sich hauptsächlich auf Analysen aus der Umgebung Berlins . Aus den östlich von der Reichshauptstadt gelegenen Gradabteilungen 45 und 46, also der unmittelbaren Umgebung unseres Kartenblatts ergeben die Nährstoffbestimmungen der Geschiebemergelböden und ihres Untergrundes
folgende Grenzwerte:
Zahl der Analysen Eisenoxyd Kalkerde Magnesia SchwefelPhosphorsäure
KohlenStickstoff
Ackerkrume.
Untergrund; Lehm
Tieferer Untergr.: Mergel| 7