eine Anzahl tieferer Bohrungen in der Umgebung der Stadt Gransee verhältnismäßig gut unterrichtet. Aus diesen Bohrungen ergaben sich folgende Mächtigkeiten des Diluviums: Braunkohlenbohrung am Dölltzgraben 49 m Diluvium(über Miocän) » KEierberg d2»»() Wartestraße 56»»( Margarethenhof 70»»( Wendefeld 80»» C am kleinen See 94»»€ Villa Klagemann(Gransee ) über 63 m Diluvium » Wemicke(x) 70» Bohrung Zernikow;» 62» » Neu-Lägow 85» » Ziegelei Gransee 98» » am Wege nach Badingen 99» »» Entenpfuhl 98»» »»»Heideschloß« wahrscheinlich über 125 m Dil. »» Bahnhof Gransee über 163 m Diluvium
Die Unterkante des Diluviums schwankt also in Anbetracht der ziemlich wechselnden Höhenlage der Bohrlochspunkte in der Umgebung der Stadt Gransee auf verhältnismäßig sehr geringen Horizontalentfernungen ganz unregelmäßig von-{-5m NN. bis zu tiefer als—103m NN.; auf 1 km Entfernung um mehr als. 108 m Höhenunterschied. Zur sicheren Entscheidung darüber, ob es sich dabei um prädiluviale Erosionsformen oder um diluviale tektonische Störungen handelt, liegen bis jetzt auf Blatt Gransee selbst genügende Anhaltspunkte nicht vor; in einer Bohrung(Margarethenhof) enthält das Diluvium eine 19 m mächtige Scholle von Miocän eingeschaltet.
Es ist aber sehr bemerkenswert, daß die Verbindungslinien der höchsten und der tiefsten Punkte der. Diluvialunterkante sich in NO—SW- bezw. zum Teil auch‘ in NW—SO-Richtung zu erstrecken scheinen, wenn man diese wenigen Punkte für die