Das Diluvium. 19
Die tiefsten Bohrungen auf Blatt Gransee ergeben folgende Diluvialprofile, wobei im einzelnen wie oben ausgeführt ist, natürlich unsicher bleibt, wo das Untere(ältere) Diluvium
0— 4,0 m Geschiebemergel(9m) 4,0— 10,0» sandiger Kies(0s) 10,0— 25,0» feiner Sand(08) 25,0— 29,0» Geschiebemergel(9m), grau 29,0— 47,0» gelblicher Sand 47,0— 50,0» grauer Schluffsand 50,0— 51,0» Tonmergel 51,0— 65,0» Geschiebemergel 65,0— 66,0» Tonmergel 66,0—153,0» Geschiebemergel 153,0—157,0» kiesiger Sand 157,0—158,0» desgl. mit Lignit 158,0—160,0» sandiger Kies 160,0—168,5» kiesiger Sand.
Das Diluvium reicht also tiefer als bis 103 m unter NN. Das Obere Diluvium reicht mindestens bis 29 m; ob der gelbliche Sand von 29—47 m kalkhaltig oder kalkfrei ist, ist nicht festgestellt; alle tieferen Schichten sind kalkhaltig. Von 51 bis 153 m liegt also ein tieferer, 102 m mächtiger Geschiebemergel vor, der wohl als Unterer aufzufassen ist.
Eine Bohrung dicht daneben ergab:
0—15,0 m Geschiebemergel 15,0—25,0» Mergelsand 25,0—29,0» Spatsand 29,0—31,5» Tonmergel 81,5—82,0» Spatsand.
Bohrung III, am kleinen See(+ 49,5—50 m über NN.).
0— 4m Torf und Wiesenkalk
4—83883» z. T. kiesige Sande(0s) 83—87» grauer Geschiebemergel(9m) 37—88» Kies, kalkhaltig
38—42» Mergelsand
42—45» Tonmergel
45—57» z, T, kiesiger Sand
57—65» Tonmergel