C Die allgemeinen geologischen Verhältnisse
des Blattes.
Wie schon in der Einleitung hervorgehoben, liegt Blatt Dierberg im Zuge der südlichen Hauptendmoräne, die sich aus der Gegend von Zechlin ungefähr nach Südosten erstreckt. Die Endmoräne ist hier nicht als schmaler, -scharf begrenzter Wall oder Kamm ausgebildet, sondern als sehr breiter massiger Höhenzug, der im wesentlichen aus einer gewaltigen Aufschüttung von Geschiebesanden und Kiesen besteht und in diesem Gebiet keinerlei deutlich erkennbare Abgrenzung gegen Vorland und Hinterland aufweist.
Besonders deutlich sowohl durch die Höhenentwicklung wie durch die Ausbildung der kennzeichnenden schroffen Gelände- formen, der steilen Kuppen und der tief eingesenkten, abflußlosen Vertiefungen ist der Teil der Endmoräne entwickelt, der sich aus der Nordwestecke über die Krähenberge, die Junkerspitze, die Buchheide, die Kiesberge mit dem friderizianischen »Leuchtturm«. die Hellberge und Zechower Berge erstreckt und die bei weitem höchsten Höhen des Blattes enthält. Besonders in den Krüähenbergen, den Bergen um den friderizianischen »Leuchtturm« und den Hellbergen sind die Geländeformen ungewöhnlich schön, schroff und bezeichnend für die sandig-kiesige Entwickelung der Endmoräne (siehe Tafel 1 u, H). ,
Jenseits der großen Senke, die das Blatt von N nach S durchzieht und das Bett eines gewaltigen, diluvialen, aus eben dieser Endmoräne hervorbrechenden Schmelzwasserstromes darstellt, sind die Geländeformen viel weniger deutlich und bezeich