Das Diluvium.
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• 0—7,2 m Sand
7,2— 8,5 » steinigen Kies
8,5-15,0 » sandigen Kies $ ° beren K,<?S
15.0— 16,5 » Sand
16,5—30,0 m grauen steinigen Mergel (3m)
30.0— 32,0 » Sand
32.0— 43,0 » »harten, sandigen« Ton
43.0— 45,0 » wasserführenden Sand darunter blauschwarzen Mergel.
Ist der Obere Geschiebemergel als Grundmoräne unter dem Eise gebildet, so entstanden vor dem Eisrande bei längerem Verweilen desselben an einer Stelle öfter die Geschiebepackungen bezw. Geröllager der Endmoräne, indem das am Grunde des Eises vorwärts bewegte und das im Eise enthaltene Material am Eisrande von den Schmelzwassern mehr oder minder gründlich ausgewaschen und der feineren Bestandteile beraubt wurde, so daß nur das grobe Material liegen blieb.
Richtige Geschiebepackungen aus größeren Blöcken finden sich auf Blatt Dierberg nicht oder nur in unbedeutender Ausdehnung, so daß sie auf der Karte nicht mehr darzustellen sind.
Ziemlich verbreitet dagegen sind die Ablagerungen grober Gerölle- und kleiner Geschiebe, die sich zum Teil an die Ge- schiebepackungen anschließen, z.B. südlich von Rheinsberg (Taf. III, Fig. 6 u. 7). Noch umfangreicher sind aber die Ablagerungen feiner sandiger Kiese (Rheinsberger Stadtwald , Krähenberge, Buchheide, Zechower Berge), die ihrerseits allmählich und ohne scharfe Grenze in die zum Teil sehr steinigen Geschiebesande übergehen, von denen der bei weitem größte Teil der Endmoräne gebildet wird.
Scharfe Grenzen zwischen all diesen Endmoränenbildungen gibt es naturgemäß nicht, sie gehen ineinander ganz allmählich über, und wo man die Grenze zwischen ihnen ziehen soll, ist im einzelnen Falle oft schwer zu entscheiden und nicht ohne eine gewisse Willkürlichkeit ausführbar. So bestehen die als 3© ausge- geschiedenen Geröllager zum Teil aus wirklichen gleichmäßigen Geröllen (Taf. III, Eig. 6), zum Teil dagegen bestehen sie