C. Die allgemeinen geologischen Verhältnisse
des Blattes.
Die Oberflächenformen und der ganze Aufbau von Blatt Babitz sind bedingt durch die große, über das östlich anstoßende Blatt Zechlin verlaufende Endmoräne, die südliche, baltische Hauptendmoräne, von der sich ein gewaltiger Sander allmählich nach Westen über die Westhälfte von Blatt Zechlin und den größten Teil des Blattes Babitz erstreckt.
Dieser Sander, der sich an die N—S verlaufende Endmoräne des Blattes Zechlin in ungefähr 90 m Meereshöhe ansetzt, senkt sich von dort aus ganz allmählich und gleichmäßig nach Westen, bis er im Westen von Blatt Babitz auf 70 m Meereshöhe herabgesunken ist und geht dann ganz allmählich und unmerklich in ein diluviales Hochtal über, das, jetzt von der Dosse durchflossen, sich vom NW des Blattes Babitz bis zu dessen Südrand von 70—65 m auf 65—60 m Meereshöhe senkt. Ganz im SW wird der westliche Rand dieses diluvialen Hochtales von einem ebenso unmerklich wieder bis auf 70 m ansteigenden Sanderstück gebildet.
Aus dieser so fast ebenen und sich ganz gleichmäßig senkenden Sanderfläche erheben sich südlich von Schweinrich und nördlich von Kl.-Hasslow einige etwas ältere Diluvialinseln, die von diesem Sander umflossen sind, sich aber deutlich bezw. sehr scharf von ihm abheben, wenn sie auch ebenfalls nur aus oberdiluvialen Sanden bezw. kiesigen Sanden und Kies bestehen. Dieser Sander, der fast das ganze Blatt bedeckt, besteht aus mittelkörnigen bis feinkörnigen Spatsanden, die, wie sich aus Aufschlüssen und Brunnengrabungen ergibt, fast überall mehr