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Die bergbaulichen Verhältnisse des Blattes.
Kohlenletten, Alaunton, Form-
saude und Kohlensande - . 12 —32 in
Flötz IV. 2,5—4 „
Kohlensande
Liegende Flötz V.etwa 0,5—1 *
Partie Kohlensande
Flötz VI.etwa 0,5 *
Kohlensande
Flötz VII.etwa 0,5 „
Kohlensande.
Zu den hei der hangenden Gruppe angegebenen Zahlen ist zu bemerken, daß die Mächtigkeit der Kohlen regelmäßig von
O. nach W. allmählich ahnimmt, so dass wir ganz allgemein auf dem Ostflügel der einzelnen Flötzzüge eine größere Mächtigkeit als auf dem westlichen zu erwarten haben. Diese verschiedene Mächtigkeit der Flötze bezieht sich nicht nur auf das Gebiet der Grube Konsol. Vaterland, sondern erstreckt sich nach W. noch weit darüber hinaus. Mit dieser Verminderung in der Mächtigkeit der Flötzzüge geht die Mächtigkeit der Zwischenmittel zwischen dem I. und II. Flötz Hand in Hand; nehmen die Flötze zu, so sinkt die Mächtigkeit der Zwischenmittel und umgekehrt erhöhen sich die letzteren in demselben Maße wie die Flötze an Mächtigkeit abnehmen. Bei den Zwischenmitteln der anderen Flötze haben sich ähnliche Beobachtungen nicht ergeben.
Gebirgsglieder. Petrographisch setzt sich das Tertiär in der Umgebung von Frankfurt aus folgenden Gliedern zusammen:
1. Glimmersande,
2. Formsande,
3. Kohlensande,
4. Kohlenletten,
5. Alaunton und
0. Braunkohlen.
Die Glimmersande sind im II. Teile dieser Erläuterung, die l*onnsande und Kohlensande soeben besprochen. Die