Durchschnittliche Gelegegröße
27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 Pentaden
Abb. 14: Abhängigkeit der Gelegegröße vom Legetermin(Kalendereffekt)
3.7. Bruterfolg und Verluste
Die Abb. 15 zeigt die Verteilung der ermittelten Jungenzahlen. Dabei wurde jeweils die Zahl der beringten, mindestens fünftägigen Jungen gewertet. In einigen Fällen konnten keine weiteren Nestkontrollen durchgeführt werden, so daß eventuelle spätere Verluste nicht erfaßt wurden und die Daten somit etwas zu optimistisch sein könnten. Durch Anbinden von herabgerutschten, umgebrochenen und anderweitig gefährdeten Nestern habe ich vermutlich zusätzlich die Reproduktion künstlich erhöht.
n
Jungenzahl
Abb. 15: Anzahl flügger Junge 1990-1991(n=50)
Der Mittelwert der pro erfolgreichem Nest flügge gewordenen Jungvögel lag für alle Untersuchungsgewässer mit 3,9+ 1,4(n= 50) recht hoch(vgl. Übersicht bei GLUTZ& BAUER 1991, JEDRASZKO-D ABROWSKA 1988). Zwischen den Untersuchungsjahren wurden deutliche Unterschiede festgestellt(Abb. 16): 1990 3,6+ 1,8(n= 18) Junge/erfolgreichem Nest; 1991 4,1+ 1,1(n= 32) Junge/erfolgreichem Nest.