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Band 5 Heft 1/2
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104 BREHME, S.: Die Straßentaube in Brandenburg - Ergebnisse einer Umfrage

brief(Gesundheitsamt Oberhavel) war nicht verwertbar, aus 9 Verwaltungsgebieten lagen damit z.T. detaillierte Lageberichte vor.

Um aus den verbliebenen 9 Territorien die nötigen Informationen zu erhalten, wurden Ende Juni 1997 nochmals gezielt die Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter dieser Kreise angeschrieben. Daraus resultierten drei Antworten(aus Potsdam-Mittelmark leider nicht ver­wertbar, sonst je 1x Veterinäramt bzw. Amt für Umwelt- und Naturschutz).)

Mitte August wurde zusätzlich telefonisch versucht, von den 7 Landratsämtern mit immer noch ausstehender Antwort zumindest Teilinformationen zu erhalten. Dies gelang auch für drei Kreise.

Aus folgenden Landkreisen waren trotz aller Bemühungen bedauerlicherweise keine(auswert­baren) Angaben zu bekommen: Märkisch-Oderland , Oberhavel , Oder-Spree , Ostprignitz-Rup­din.: Größtenteils werden die Briefauszüge auf die Fragen(komplexe) 1-5(siehe unterErgebnisse) kreisweise wiedergegeben, um unverfälscht die Eindrücke auf Behördenseite darstellen zu kön­nen.

Danksagung: Für freundliche und z.T. weitgehende Auskünfte danke ich den verantwortlichen Mitarbeitern der Landratsämter und Stadtverwaltungen sehr: Herrn Dr. Schümann(Cottbus ), Herrn Dipl.-Ing. Kabus(Havelland), Frau Gelbrecht und Frau Dr. Kiene(Frankfurt/Oder ), Herrn Krause und Frau Dr. Völker(Uckermark ), Herrn Haupt und Herrn Dr. Schlegel(Elbe­Elster), Herrn Dr. Müller(Dahme-Spreewald ), Herrn Dr. Vogt(Spree-Neiße ), Herrn Giese und Frau Kloß(Prignitz ), Frau Sperfeld und Herrn Wolf(Brandenburg ), Frau Dr. Walter, Dr. Leh­mann und Herrn Bolze(Potsdam ) sowie Herrn Dr. Knoll(Teltow-Fläming ). Für telefonische Hinweise danke ich Herrn Ehlert(Barnim ), Frau Marhold(Potsdam-Mittelmark ) und Herrn Dr. Bethke(Oberspreewald-Lausitz ). Für zusätzliche Informationen bin ich Frau B. Albrecht und Herrn B. Trost, Bezirksamt Pankow von Berlin , sowie Herrn Henning, Tierschutzstation Nie­derbarnim, dankbar. Die Herren Dr. M. Abs, Berlin , Dr. med. vet. T. Langgemach, Lychen , und W. Mädlow, Potsdam , sahen freundlicherweise das Manuskript durch und gaben zusätzli­che Literaturhinweise.)

3. Ergebnisse

Wie hoch ist der geschätzte/gezählte Gesamtbestand der Straßentaube(möglichst nach Städ­ten/Gemeinden gegliedert) in Ihrem Verwaltungsgebiet?

Gibt es straßentaubenfreie Regionen und solche mit sehr geringer Siedlungsdichte?

Gibt es konkrete Siedlungsdichte-Angaben?

Welche Habitate werden bevorzugt besiedelt?

Werden auch Bäume als Aufenthaltsorte der Straßentaube genutzt?

Im Kreis Havelland sind dem Gesundheitsamt Ansiedlungen in Rathenow (ca. 500 Tauben), Premnitz (ca. 500 Expl.), Falkensee , Nauen und Ketzin bekannt, aus allen kleineren Ortschaf­ten gibt es keine. Meldungen zum. Vorkommen der Straßentaube. Im Kreis Teltow-Fläming sind nur in den Städten Luckenwalde , Jüterbog , Trebbin und Ludwigsfelde kleine Kolonien existent. Im Kreis Barnim sind Konzentrationen an der Bernauer Marienkirche, in mehreren Milchviehanlagen und im Tierkörperbeseitigungsbetrieb Albertshof bekannt, während es z.B.