LITZBARSKI, B.& H: Zur Fortpflanzungsbiologie der Großtrappe(Otis tarda L.) in Brandenbur
Tab. 8: Übersicht zur Befruchtungsrate von Großtrappeneiern in Brandenburg 1980-1999(n=949 Eier)
Jahr Anzahl unter-| Befruchtungs- Jahr Anzahl unter-| Befruchtungs+] suchte Eier rate(%) suchte Eier[rate(%) 1980 95 76,8 1990 7 100 198E{Ta 77.4 AT TS 1982 de 78 7 76,9 1992 A 28 78,6 1983 54 70,4 1993 24 70,8
A 1984 89 787 1994 9 7
1985 69,7 1995 19 89,5
66 1986 66 74,2 1996 35 91,4 39
1987 71,2 1997 29 79,3 ss 39 Ja 260 DE} 65 6 1989 37 73,0 1999 50 80,0 1980-1989 667| 75,0 1990-1999 17 282 83,0
Tab. 9: Zur Veränderung der Befruchtungsrate von Großtrappeneier in verschiedenen Einstandsgebieten Brandenburgs im Zeitraum 1980-1999
Gebiet 1979-1982 1983-1986 1987-1999 Anzahl der| befruchtet| Anzahl der| befruchtet Anzahl der| befruchtet Eier(%) Eier(%) Eier(%) LI A Dreetzer Doa Bestand 1988
3 Gebiete im keine Gelegefunde; Altkrs. Branden- 28 85,7 Bestand 1998
burg/PM erloschen Kremmener
* Aus dem Einstandsgebiet Kremmener Luch wurden nur noch in den Jahren 1987, 1991 und 1996 Gelege geborgen (Bestand 1999: 1-2 Hennen)
Nach 1990 waren die meisten Bestandsgruppen erloschen. Die Befruchtungsrate verbesserte sich leicht, denn die Gelege stammen bis auf wenige Ausnahmen aus den NSG„Havelländisches Luch“ und Belziger Landschaftswiesen‘“ mit gutem Fortpflanzungspotential(Tab. 8+ 10).
Tab. 10: Entwicklung der Befruchtungsrate von Großtrappeneiern in den Einstandsgebieten Havelländisches Luch und Belziger Landschaftswiesen 1980-1999
Zeitraum Havelländisches Luch Belziger Landschaftswiesen Anzahl der Befruchtet ln Anzahl der befruchtet
Eier(%) Eier(%) 1980-1982| 56 89,3 68 85,3 1983— 1986 80 85,3 89| 87,6 1987-1688|... 39 52,6 60/ 90,0 1989— 1993 60 CE
1994—1999 164| 87,8 39*| 79,5
* kein absoluter Rückgang der Gelegezahlen, sondern(außer 1998 und 999) der konsequente Versuch, möglichst alle Gelege im Freiland zu belassen