Hybride Feld- x Haussperling
Literatur BARTHEL, P. H. (2001): Bemerkenswerte Beobachtungen März und April 2001. Limicola 15: 130. GLUTZ VON BLOTZHEIM , U. N. & K. M. BAUER(1997): Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Bd. 14. Aula-Verlag, Wiesbaden . CORDERO, P. J.& J. D. SUMMERS-SMITH(1993): Hybridization between House and Tree Sparrow. J. Orn. 134: 69-77. Meıse, W.(1934): Über Artbastarde bei paläarktischen Sperlingen. Orn. Mber. 42: 9-15. SHEPPARD, R.(1995): Hybrid Tree x House Sparrow in County Donegal . Ir. Birds 5: 319-320. STICKROTH, H.(1996): Ein Hybride aus Haus- Passer domesticus und Feldsperling P. montanus in Bayern . Limicola 10: 190-192.
Anschrift des Verfassers Tobias Dürr, Landesumweltamt Brandenburg, Staatliche Vogelschutzwarte , Aussenstelle Rietzer See, Bruchstrasse 60, 14778 Schenkenberg
Schriftenschau
BECKER, J.(2000): Die Vögel des Stadtkreises Frankfurt (Oder ). Herausgegeben vom NABU Kreisverband Frankfurt(Oder), Frankfurt . 216 Seiten. Bezug: NABU Frankfurt(Oder ), Kliestower Str. 79/80, 15234 Frankfurt (Oder).(2)
Nach mehrjähriger Arbeit legten nun die Frankfurter Ornithologen ihre lange geplante Regionalavifauna vor. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufarbeitung regionaler ornithologischer Daten erfolgreich gegangen worden. Nach Werken über den Altkreis Strausberg (1993) und die Uckermark (1996) handelt es sich um die dritte ausführliche, in Buchform veröffentlichte Regionalavifauna in Brandenburg in den letzten zehn Jahren.
Der Hauptteil des Buches behandelt 245 Vogelarten, deren Auftreten auf meistens einer halben bis einer Seite dargestellt werden. In zwei Anhängen werden weitere Nachweise aus der näheren Umgebung Frank furts oder mit unsicherer Ortsangabe aufgelistet. Eine kurze Einleitung gibt einen Überblick über die Naturausstattung des 148 km? großen Stadtkreises und charakterisiert wichtige Beobachtungsgebiete. Wichtige Lebensräume und einige Vogelarten sind in über 50 meist hervorragenden Farbfotos vorgestellt. Die Arttexte gliedern sich meist in einen kurzen Einleitungsabsatz sowie variable Abschnitte z.B. über Siedlungsdichten, Zug- und Wintervorkommen und Brutbiologie. Für jede Brutvogelart ist eine aktuelle Bestandsschätzung angegeben. Eine Auswahl von interessanten Einzelbeobachtungen, z.B. Ringfunde, besondere Verhaltensweisen, Ernährung oder Farbabweichungen ist für viele Vogelarten zu finden. Von besonderem Interesse sind unter anderem die aktuellen Originaldaten zur Hybridisierung von Nachtigall und Sprosser, die vom Autor intensiv untersucht wurde.
Die Texte bestehen vielfach aus einer Auflistung vieler, zuweilen ungewichteter Einzeldaten in chronologischer Reihenfolge, die es Außenstehenden nicht immer leicht macht, die wichtigen Eckdaten(z.B. Maxima, Erst- und Letztbeobachtungen bei Zugvögeln) schnell zu erfassen. Auf der anderen Seite hat diese Methode den Vorteil, dass später noch auf die Originaldaten zurückgegriffen werden kann. Manch