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haltung der Dorfbevölkerung gewährleistet. Während der warmen Jahreszeit werden zwar in großem Umfang und bevorzugt Insekten verzehrt, aber bei kühler und feuchter Witterung ist deren Verfügbarkeit gering und muss durch Ausweichen auf anthropogene Nahrungsquellen überbrückt werden.

In früheren Jahren spielte der Getreideanbau in der Futterversorgung der Haussperlinge die wichtigste Rolle. Da das Erntegut zwischengelagert und erst im Winter gedroschen wurde, war diese Nahrungsquelle über Monate verfügbar. Mit der Einführung der Mähdrusch-Technologie änderten sich die Bedingungen schlagartig, denn das Getreide stand als Futterquelle nur noch wenige Wochen, nämlich während der Körnerreife bis zur Ernte, zur Verfügung. Damit wurde das»Nahrungsschmarotzertum« in der Viehhaltung zum hauptsächlichsten Futtererwerb.

Tab. 2: Entwicklung des Nistkastenbestandes 1986-2002 und dessen Nutzung(Gesamtübersicht). H­Haussperling, F-Feldsperling, K-Kohlmeise, B-Blaumeise, R-Hausrotschwanz, S-Star, h, f-unverpaarte Haus- bzw. Feldsperlingsmännchen. HHH bedeutet 3 Bruten des Haussperlings.

Table 2: Development of nest box numbers and their occupation. H-House Sparrow, F-Tree Sparrow, K­Great Tit, B-Blue Tit, R-Black Redstart, S-Starling, h, f-not mated House or Tree Sparrow males. HHH= 3 broods of House Sparrow.

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1986| 1987| 1988| 1989 K?| KK-| KK-|HHH F??| FFF| hFF | HHH FFF| FF-| FFF HHH FFF| FF| FFF FFH| H--| HHH -FF| FF­HHH FFF HHF FF­KK-|

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