Heft 
Band 13
Seite
97
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7. Bericht der AKBB

Tab. 2: AKBB-Meldeergebnis Kalenderjahr 2003 für die Länder Brandenburg und Berlin (Stand 31.12.05).

Vogelart Anzahl

davon

davon nicht nicht abschließend

Meldungen* anerkannt_ anerkannt bewertet

Seidenreiher Purpurreiher Nachtreiher Zwerggans Kurzschnabelgans Zwergschneegans Nilgans**

Moorente

Steinadler

Schreiadler

Kleines Sumpfhuhn Sumpfläufer Teichwasserläufer Spatelraubmöwe Schmarotzerraubmöwe Dreizehenmöwe Küstenseeschwalbe Weißbart-Seeschwalbe Seggenrohrsänger Sonstige Meldungen Gesamt 64

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61 3 0

LSA * Anzahl Meldungen z. B. 10(1) bedeutet, dass 10 Meldungen mit Jahresbezug vorliegen und davon ist eine Meldung aus einer Sammelliste über mehrere Jahre bzw. mehrere Gebiete.** dokumentierte Bruten.

det. Oft existieren keinerlei zusätzliche Informatio­nen zu den Feststellungen und machen eine Wer­tung schwierig. Noch gibt es keine Festlegungen sei­tens der AKBB zum Umgang mit Extremdaten. In konkreten Einzelfällen werden daher Hinterfra­gungen notwendig. Die AKBB bittet daher, solche Extremdaten durch zusätzliche Informationen und Erläuterungen zu untersetzen und somit nachvoll­ziehbar zu machen(z. B. Auftreten von Wintergäs­ten im Sommer, Spät- und Winterbeobachtungen eigentlicher Zugvögel usw.). Als Orientierung für bemerkenswerte Beobachtungen gelten die Avifauna von Brandenburg und Berlin (ABBO 2001) und die neueren avifaunistischen Jahresberichte. Allen Meldern, die die Arbeit der AKBB und der DSK auch im Kalenderjahr 2005 unterstützt haben, gebührt unser Dank. Sehr erfreulich für 2005 ist die Tatsache, dass zehn neue Beobachter sich an unse­ter Gemeinschaftsarbeit beteiligten(insgesamt seit 1998 mind. 145 Beobachter). Wir werten diese Zwischenbilanz als ein Indiz dafür, dass sich unsere Wissenschaftlich-avifaunistische Arbeit in Branden­ burg und Berlin durchaus auf eine breite Basis stützt. Um möglichst ein vollständiges Abbild vom

Vogelleben in den Ländern Brandenburg und Berlin darstellen zu können, sollten wir alle zusammenar­beiten und akzeptieren, dass heute bestimmte euro­paweit gültige Normen im Umgang mit Beobach­tungen gelten.

Für die zeitnahe Einreichung von Meldungen aus 2004/2005 bedanken wir uns bei: J. Bellebaum, R. Beschow, H. Deutschmann, T. Disselhoff, W. Dittber­ner, T. Dürr, S. Fahl, K. Feige, M. Fiddicke, R. Flath, M. Grimm, K. Habelmalz, H.-J. Haferland, T. Hallfarth, H. Haupt, O0. Häusler, T. Heinicke, S. Jansen, G. Kehl, B. Kreisel, U. Kraatz, M. Löschau, K. Lüddecke, W. Mädlow, H. Michaelis, T. Noah, C. Pohl, W. Schreck, E Sieste, N. Vilcsko und R. Weber.

Nach knapp 1.300 abschließend bewerteten Meldungen bleibt festzuhalten, dass über 91% aller Dokumentationen von der AKBB anerkannt wer­den. Bei Arten mit DSK-Zuständigkeit werden ca. 19% der Meldungen kritisch bzw. als nicht ausrei­chend dokumentiert bewertet. Daraus resultiert weiterhin der Grundsatz für den Beobachter und Melder- je seltener eine Art ist, umso gründlicher sollte die Dokumentation der Beobachtung erfol­

gen.