BELLEBAUM, J.& W. DITTBERNER
Tab. 1: Verteilung von Nestern der Nebelkrähe im Poldergebiet im Vergleich zu regelmäßig angeordneten Referenzpunkten(UTM-Gitterknoten, s. Text). Angegeben sind Prüfgröße Z und zweiseitige Irrtumswahrscheinlichkeit p für den Mann-Whitney-U- Test. Tab. 1: Distribution of Hooded Crow nests in the polder area in relation to evenly distributed reference points.
Anzahl Anzahl Abstand Abstand Nester Referenzpunkte zum Ort zur Oder
FIB"Unteres Odertal 63 55 Z=-0,877; p= 0,38
Trockenpolder 37 30 Z=-0,114; 0,91 Z=-1,559; 0,12
@FIB Unteres Odertal
mStolper Trockenpolder Abb. 3: Entwicklung der Brutpaardichte der Nebelkrähe im Unteren Odertal . 1994 wurden nur Teilgebiete untersucht(s. Text). Fig, 3: Development of Hooded Crow breeding density in the polders of the
zZ Lower Oder.
1994 2000
2 > +
Brutpaare/ km’
MB Gesamtgebiet m Stadtkern OKleingärten
Brutpaare/ km
Abb. 4: Entwicklung der Brutpaardichte der Nebelkrähe im Stadtgebiet von Schwedt . Fig, 4: Development of Hooded Crow breeding density in the town of Schwedt .
1978 1994 2000
Die Elster zeigte eine deutliche Konzentration im Stadtgebiet, besonders im dicht besiedelten Teilgebiet »Stadtkern «, wie sich durch schrittweise Vergrößerung der Probefläche zeigen lässt(Abb. 5). Bei der Nebelkrähe trat dieser Effekt nicht auf.
Im Zuge der Bestandszunahme hat sich bei beiden Arten die Nutzung der einzelnen Baumarten als Neststandort verändert(Tab. 2). Besonders auffällig ist dies bei der Elster, die 1978 noch zu 50% auf den ortstypischen Allee- und Parkbäumen(Kastanie, Linde) brütete. 2000 standen dagegen 50% der Nester