Heft 
(2005) 8
Seite
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( 3) Im Masterstudium für das erste Fach für das Lehramt für die Sekundarstufe I und die Primarstufe an allge­meinbildenden Schulen sind folgende Lehrveranstaltungen in den aufgeführten Modulen zu belegen:

LVS V Ü/ S P

LP ELP

3

3

3

20 23

33

22

22

233

22

22

Lehrgebiet

Fachdidaktik II und Prak- Analyse und Evaluation von Unterricht

Modul

tikum

Biologisches

fungsmodul C

Biologisches

fungsmodul E

Praktikumssemester

Vertie- Evolutionsbiologie

Verhaltensbiologie

Ausgewählte wahlobligatorische Lehrveran­staltungen aus dem aktuellen Lehrangebot*

Vertie- Spezielle Zoologie II

Mikrobiologie

Ausgewählte wahlobligatorische Lehrveran­staltungen aus dem aktuellen Lehrangebot*

8

3 9 20 20

60

V= Vorlesung; U- Übungen; S- Seminar; P= Praktikum; LVS- Lehrveranstaltungsstunden/ Woche; LP- Leistungspunkte; Σ LP- Summe der LP innerhalb eines Moduls

* Freie Wahl aus dem aktuellen Lehrangebot des Institutes für Biochemie und Biologie und angrenzender Fachdisziplinen gemäß eines aktuel­len Kataloges( erstellt und veröffentlicht durch den Prüfungsausschuss); Vorgabe( insgesamt in Biol. Vertiefungsmodul C und E) 3 LP aus P, U

Masterarbeit Biologie

LP- Summe

§26

Masterarbeit

( 1) Die Abschlussarbeit( Masterarbeit) wird im letz­ten Semester des Masterstudiums angefertigt. Die Abschlussarbeit soll zeigen, dass die/ der Kandidat/ in in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fach, der Fachdidaktik oder der Erziehungswissenschaft selbständig nach wis­senschaftlichen Methoden zu bearbeiten und die Ergebnisse sachgerecht darzustellen.

( 2) Die Ausgabe des Themas und die Bestätigung des/ der Betreuers/ Betreuerin, der/ die auch erste/ r Gutachter/ in ist, und der/ des zweiten Gutachters/ in erfolgt über die/ den Vorsitzenden des Prüfungsaus­schusses durch das Prüfungsamt. Der Zeitpunkt der Ausgabe wird dort aktenkundig gemacht. Die Bear­beitungszeit für das Thema der Abschlussarbeit beträgt 4 Monate. Das Thema der Abschlussarbeit und der sich daraus ergebende notwendige Untersu­chungsaufwand sollen innerhalb der festgelegten Frist von vier Monaten zu bewältigen sein. Die Frist beginnt mit dem Tage der Übergabe des Themas der Abschlussarbeit durch das Prüfungsamt. Die Arbeit gilt mit der Abgabe der Abschlussarbeit beim Prü­fungsamt oder bei der Poststelle der Universität vor Ablauf der viermonatigen Bearbeitungszeit als frist­gerecht beendet. In begründeten Einzelfällen kann die/ der Vorsitzende des Prüfungsausschusses nach Rücksprache mit der/ dem Betreuer/ in eine Fristver­längerung von bis zu einem Monat, im Krankheits­fall entsprechend der Dauer der Krankschreibung, gewähren. Die Fristverlängerung ist in Schriftform vor Ablauf der Bearbeitungszeit bei dem/ der Vorsit­zenden des Prüfungsausschusses zu beantragen.

( 3) Das Thema kann nur einmal und nur innerhalb des ersten Drittels der Bearbeitungszeit zurückgege­ben werden.

( 4) Versäumt die/ der Kandidat/ in die Abgabefrist schuldhaft, so gilt die Arbeit als mit ,, nicht ausrei­chend"( 5,0) bewertet.

( 5) Die Abschlussarbeit ist eine für die Masterprü­fung eigens angefertigte Arbeit, die in der Regel in deutscher Sprache zu verfassen ist. Mit Zustimmung des/ der Betreuers/ in und des Zweitgutachters kann die Abschlussarbeit auch in einer anderen Sprache verfasst werden. Ist die Arbeit in einer Fremdsprache verfasst, muss sie als Anhang eine kurze Zusammen­fassung in deutscher Sprache enthalten.

( 6) Die Abschlussarbeit ist in gedruckter Form und gebunden in drei Exemplaren vorzulegen. Sie ist mit Seitenzahlen, einem Inhaltsverzeichnis und einem Verzeichnis der benutzten Quellen und Hilfsmittel zu versehen. Die Passagen der Arbeit, die fremden Werken wörtlich oder sinngemäß entnommen sind, müssen unter Angabe der Quellen gekennzeichnet sein. Die Arbeit soll in der Regel 80 Seiten DIN A4 nicht überschreiten. Am Schluss der Arbeit hat die/ der Kandidat/ in zu versichern, dass sie/ er sie selbstständig verfasst sowie keine anderen Quellen und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt hat.

( 7) Die Abschlussarbeit wird von zwei Gutach­tern/ Gutachterinnen bewertet. Die bestellten Gutach­ter(§ 26 Abs. 2) begutachten die Arbeit schriftlich und begründen ihre Benotung gemäß§ 15. Die Note der Abschlussarbeit wird aus dem arithmetischen Mittel der Einzelbewertungen der beiden Gutachter gebildet. Bei voneinander abweichender Benotung der beiden Gutachten um mehr als 1,7 Notenpunkten

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