Heft 
Band 21
Seite
55
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Otis 21(2014): 55-65

lonitoring häufiger Brutvögel ehn Jahre Linienkartierung in Brandenburg

laik Jurke& Torsten Ryslavy

SS

Je} Jurke, M.& T. RysLavy(2014): Monitoring häufiger Brutvögel- zehn Jahre Linienkartierung ne in Brandenburg . Otis 21: 55-65.

|| Im Jahr 2004 startete bundesweit das neue Monitoring häufiger BrutvögelLinienkartierung mit

veränderter Methodik gegenüber bisherigen Erfassungen. Ziel dieses Monitorings ist es, mit ver­hältnismäßig geringem Aufwand Langzeitaussagen zu Bestandstrends für eine Reihe von häufigen | Brutvogelarten zu ermitteln. In Brandenburg liefen die Erfassungen im selben Jahr mit vier bear­01| beiteten Flächen an, ab 2007 wurde jährlich im Schnitt auf ca. 175 Flächen erfasst. Bislang haben

ic

Brandenburg the counts started in the same year by covering four sampling plots. Since 2007, the annual mean of awarded plots was about 175. 136 voluntary ornithologists were involved so far. Ten gen years after starting this monitoring programme, significant trends to at least 53 bird species could be

. calculated. Theline transect counts were brought into being for an unlimited period. A couple of

der i sich landesweit insgesamt 136 ehrenamtliche Ornithologen beteiligt. Zehn Jahre nach Programm­| start konnten statistisch gesicherte Trendaussagen zu mindestens 53 Arten abgeleitet werden. Das an| MonitoringLinienkartierung ist unbefristet, eine Reihe von Probeflächen ist noch zu vergeben. ek| Jurke, M.& T. RysLaAvY(2014): Ten years of line transect counts of breeding birds in the federal ınz] state of Brandenburg . Otis 21: 55-65. der| In 2004, theline transect counts were initiated as a new nation-wide monitoring with a counting ns| method different from previous samplings. The aim of this monitoring is to provide long-term trends den; for a couple of frequent breeding bird species with a comparatively reduced effort. In the state of a Ä

Z8| sampling plots are still vacant.

N. Maik Jurke, Humboldtring 11, 14473 Potsdam ; E-Mail: maik.jurke@gmx.de

es Torsten Ryslavy(LUGV Brandenburg, Staatliche Vogelschutzwarte), Buckower Dorfstr. 34, 14715

gs- Nennhausen; Mad torsten.ryslavy@lugv.brandenburg.de

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Ver X Einleitung Abdeckung zu schaffen(SupreLDT et al., 2012).

hen 7 Die Punkt-Stopp-Zählung wird in Brandenburg

der; Um gesicherte Langzeitaussagen zu Bestandsent- allerdings weiterhin parallel in fünf Großschuütz­| Wicklungen von häufigeren Vogelarten treffen zu gebieten mit jeweils 5 bis 15 Punkt-Stopp-Routen können, ist es notwendig, jährlich systematische durchgeführt, um dort die wertvollen Datenreihen

low| Erfassungen der Brutvogelbestände auf einer ab 1995 nicht abreißen zu lassen.

| Möglichst gleichbleibenden und repräsentativen } Flächenstichprobe nach definierter Methodik | durchzuführen(Monitoring). Nachdem ein sol­ches»Monitoringprogramm häufiger Vogelarten | 2 Deutschland - koordiniert vom Dachverband | Deutscher Avifaunisten(DDA )- mit den Methoden 1»Revierkartierung undPunkt-Stopp-Zählung | Seit 1989 gelaufen ist, startete im Jahr 2004 das |"ue Monitoring häufiger Brutvögel, dieLini­1 SNkartierung, Ziel war es, die bislang praktizierte i? Unkt-Stopp-Erfassung durch ein neues Flächen­|"etZ und mit veränderter Erfassungsmethode mit­7 telfristig Zu ersetzen, um ein bundesweit repräsen­jatives Monitoring mit verbesserter geographischer

Allgemeine Informationen zur Linienkartierungs­methode sind zu finden auf dem Internetauftritt des DDA(www.dda-web.de unter Monitoring> Häufige Brutvögel neu> Das Programm).

Vor Beginn dieses Monitoringprogramms zog das Statistische Bundesamt unter Berücksichtigung der Hauptlebensräume eine zufällige Stichprobe von bundesweit 1.000 Probeflächen(Flächen des Grundprogramms). Diese Anzahlwäreausreichend, um auf Bundesebene repräsentative und statistisch gesicherte Trends für die häufigen Brutvogelarten ermitteln zu können. Zusätzlich wurden auf diese Weise bundesweit weitere 1.637 Probeflächen(sog. Vertiefungsstichprobe) gezogen. Dies ermöglicht