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iglicher marck feyn Silber zu Slegſchat; geben vir groſchen merckiſch, Er ſoll auch unnſer Muntz ſo itzundes In unnſern Lannden der Marck zu Branndinburg gannghafftig unnd geb iſt, oder hinfur gewynnen nicht Seigern, noch der keins wegs abbruch thun unnd welicher oder weliche das thetten, den oder die ſoll mann auch ſtraffen on gnad mit dem fewer. Der Goldmuntz halben mag er nach ſeinem gefallen unnd gelegenheit ein marck drey oder vire goldes, auff ein prob muntzen, nach obbeſtimbter auſſatzung, die er unns ſoll vor allen dingen furtragen unnd uns dann ſo er die Inn ubung behalten will, den Slegſchatz In maſſs wie annder auch furder nach anzall geben, deßgleichen von iglichem werck Inn dieſelben buchſſen zur prob auch ein ſtuck, eins gulden halb getailt legen, Als es mit der anndern Muntz gehalten wirt, ydoch haben wir gnanten hermann Meyß die gnad gethan unnd thun Im die Inn krafft ditz brives, das er unns von der Silber Muntz des Erſien Jars vonn den funff Jarn kein Slegſchatz geben darf noch ſoll, Aber von der goltmuntz ſoll er unns vonn allen funff Jaren vonn Jar zu Jar, deßgleichen nach außgang des Erſtenn Jars von der Silbern Muntz
die vir Jar uber ydes Jars nach anzall den benanten geburlichen ſlegſchatz geben wann wir den erfordern,
darauff er unns auch aid und pflicht gethan, getrewlich und ungeverlich, darauff nemen wir Ine mit ſeinen geſeln und knechten Inn unſern ſunderlichen ſchutz unnd ſchirm, Sollen und wollen ſy dieweill er an der Muntz iſt, gleich annder unnſer dienner und hoffgeſind vor unrechter gewalt ſchutzen und vertaidingen In Crafft unnd macht ditz bribes. Czu urkunt ꝛc. am Suntag vocem Jocunditatis 1511. Comiſſio propria Elect.
XXX. Um 1515. Verſchreibung uͤber die Muͤnze zu Berlin. Von gottes gnaden Wir Joachim ꝛc. kur fur ſt und Albrecht gebruder Marggraven zu Bran
dem burg ꝛc. Bekennen u. ſ. w. Nach dem wir unſerm muntzmeiſter und lieben getrewen An dreſſen
Boldicken unſer Muntz alhir zum Berlin von gold und von ſilber groſchen groß und klein zu muntzen vergont und verſchriben haben, auch wie und uff was maß und werung bringet die ſelben unſer verſchreibung clerlich mit, da dann ſich under anderm heldet und außgetruckt wirt, das der genanten groſchen hundert und der halben groſchen 100 und acht und achtzig und nicht mer uff die marck geen und gewogen werden ſollen, dieweil wir aber befunden und ermeſſen, das genanter unnſer Muntzmeiſter Andreas Bodicken mercklichen groſſen koſten, muhe und arbeit zu ſolcher dapfern muntz thun, auch daran nicht wenig ſpildung und abgang dulden muß, haben wir Im auß gutter und ſolcher bewegnus auch mit Rath vergunt zu geben und nachgelaſſen, fo lang er diſe unſer mung under handen hat und ſ lecht, das er der genanten groſchen 100 und ein und der halben groſchen 100 und newntzig und auch nicht mer auff die marck mungen und wardiret und gewegen außgeen laſſen mag, damit er ſich ſolcher ſpildung und groſſen uncoſten verholen und unſer muntz deſterbas haltten muge, vergonnen zu geben und nachlaſſen Im auch ſolchs, doch alles wie obſtet Inn und mit craff ditzs brieffs treulich und ungeverlich.
XXXI. 1511. Geleitsbrief fuͤr einen fremden Kaufmann.
Unnſer gnedigſt unnd gnedigenn Herrn haben Ludwig al mann Burger meiſter zu Magdeburg Inn Irer gnadenn ſchutz und Verſprechnus drey Jar lang genomen, gibt Jerlich ein Lagl malwanſir unnd ſoll auffs New Jar angeen, actum Dinſtags nach omnium ſanctorum Anno ꝛc. undecimo. Es finden ſich viel ahnliche Urkunden und in allen wird Malvaſier oder Rheinfall als Schutzabgabe verſprochen.
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