gen dieses Klosters vorkommenden Orte Bremezhe, Ei- lerdestorp und Steinedal belegen waren'). Von die» sen Dörfern ist das erste, Bremezhe, wahrscheinlich einge. gangen, wenigstens haben wir keine weitere Nachricht von demselben, und kein Name der Gegend, in der es belegen gewesen seyn muß, ist ihm ungezwungen anzupassen. Eiter» destorp aber ist zweifelsohne das südlich von Tangermünde belegene Dorf Elversdorf, und Steinedal kann nur das gleichnamige Dorf sepn, was Markgraf Albrecht I später zur Stadt erhob, welche seitdem unter dem Namen Stendal besteht °). — Außerdem nennt der Abt Sarachow in seinem zwischen den Jahren 1053 und 1071 abgefaßten Verzeichnisse der Güter und Besitzthümer der Abtei Korvey *) noch die Dörfer Methisdorp und Gardeleve im Um- fang des gedachten Gaues, den er mit dem Namen Belxa bezeichnet. Es sind diese Orte ohne Zweifel die heutige Stadt Gardelegen, und das nordwestlich von Bismark am Flußufer der Biese belegene Dorf Metzdorf. Auch das Dorf Schleuß, das frühere Slautiz, war im Belesem gelegen 4). — Darnach hat dieser Gau die Umgegend der Städte Arneburg, Stendal, Werben, Tangermünde und Gardelegen umfaßt.
Die
1) In Ostern »lsto in ^raekectnra iVlarcstiis! Uornliarchk
I-»len3or^>. In Nelsliein in i^siu8 p>raekeetura Nremorlie.
LilerAentorp, 8t'oineL>1. Urk. in Lauenste ins Histor. des DiS-> thumS HildeSheim, Thl. I. S. 264. ' ,,
2) Lentz Grafensaal S. 2l3. Beckmanns Beschreib- der Mark Brand. Bd. II. Thl. V. B. 1. Kap. 11. Sp. 150.
3) La/-ac/ronü reßistrnm Uonornrn ^vvalias Lnrveieniir
p- ^1 ot 12- ciocum. nuni. 725. 724. ia calco Loäicis trarlitaon. Lorvsien». ->. .7- 2-'. F-a/4« eäiti. ' >
4) Ori°in»m Luelkcarum c. LcLer'.l. ailit, 4'. II. co>I. pro-
6e>r. 483- GerckenS (.Ol!. äi^lorn. Lranä. I. I. 10—12.
L«3. traäit. Lorv.