abgefimbm wurde, brr hier durch dm.Bar» des Kirche des heiligen Stephan sein Andenken gründete'). Das Eigen» thuni dessen, was den Ballcnsiädtischm Markgrafen im Jahre ll06 an Aüodiallxsitzungen in dem Burgwart Tan» germünde angehörte, traten Markgraf Otto II und Graf Albrecht von Arneburg um diese Zeit an das Erjdiö» thum Magdeburg ab *).
Ein edles Geschlecht, welches von Tangermünbe den Name» trug, uud im mitten Jahrhundert zur Dienstmann» schaft der Markgrafen gehörte, hatte gegen das I3te Jahr» hundert vermmhlich seinen Wohnsitz von hier verlegt, und damit auch seinen Namen verändert, oder es ist ausgestor» ben. ES erscheint zuerst ein Theodorich von Tanger» münde bei Albrechts I Stiftungsurkunde der Stadt Stendal als Zeuges, in den Jahre 115l, 1153 und 1156 findet man ihn bei Verhandlungen des Bischofs Ul. rieh von Halberstadt und des Erzbischofs Wigmann von Magdeburg*). Derselbe war 1160 bei dem Markgrafen Albrecht zu Evendorf zugegen, als dieser hier dem Kloster Hitlers lebe« das Dorf Schleitz »ereignete'); im Jahre
1) Lbrou. ap. L)o/nter. blau- bist. Lvbem. 1'- 111 p. ISS.
2) Dgl. diese Schrift S. 64.
H Buchholtz Gcsch. Thl. I. S. 416.
4) Urkunden-Anhang Nr. V. Braunschw. Anzeig. v. I.
1748. S. 1084. Fa/äe Iracl- Orseiens. p. 768. . cka larcte-
N«Ugu. KOrixt. "r. V- p 7. Letztere Urk. hat zwar keine Jahreszahl; aber sie erwähnt deS Kaisers Friedrich, der 1155 zu Rain gekrönt morde, und des PabsteS Hadrian, der 1159 starb, mithin scheint Lentz Reckt zu haben, wenn er in der Fortsetzung von Lucäs Grafensaat S. 9. sagt, daß diese Urkunde mS Jahr 1156 gehört.
5) Gercken'S Ost. sti^I 8r. 1 x. 11. Tangermünde ist
hier avxrriv geschrieben, woraus, in Abdrücken dieser Urkunde IN den