Hermann von Staffelde,-, namhaft macht, der cm Sohn des Germauns von Staffelde seyn .mogte,, welcl-er im Jahre 1208 erwähnt ward..
Das Dorf Bindfeld bei Stendal, was Bortvelde, Bentfeld« oder Bmttvelde, im Landbuchc Bnntfeld genannt wird, war während des löten Jahrhunderts gleichfalls der Wohnsitz eines edlen Geschlechtes, welches von dein Orte seinen Namen trug. , Heidenreich und Albert von Bortfeldf waren im Jahre 1204 bei dem Grafen Al brecht von Arnebnrg gegenwärtig, da dieser dem Kloster Jlsrnburg seine Rechte in Pollkritz bestätigte °) , von denen der «.letztere sich im Jahre 12 l2 bei dem Vertrage zu Wciffensee, und noch im Jahre 1247 bei seinem Landesherrn befand b). Darauf zeigen sich diese Edlen nicht mehr am markgräflichen Hofe. -Im Jahre 1204, wird ein Gerhard als Glied dieser Familie, jedoch schon als verstorben erwähnt, der eine Gattm Margarethe hinterlas. sen hatte, . hie am ,Tage des, Begräbnisses ihrer Schwester Jha, gemeinschaftlich mit deren Söhnen Johann und Werner Y,on Bodendyk einige Reliquien,des heiligen Märtyrers Georg dem Kloster Diesdorf vereigncte, wofür hier an einem eigends dazu errichteten Altäre für die Verewigte und die Hinterbliebenen , wöchentlich zwei Messen gehalten wurden*). Gerhard von Bindfeld wird in den Jahren 1236, 1241, 1242, 1245, 1247, 1240, 1252 und 1265 häufig bei Verhandlungen des Herzogs Otto von Braunschlvctg, des Bischofs Konrad von Hil- dcsheim, der, Aebtissin von Gandersheim, des Abtes von Korvey md her Aebtissm von Woltigerode, bis zum Jahre
1) Beckmann a. a. O. Kap. IX. Sp. 31. >
2) Beckmann a. a. O. Kap. VIII. Sp. 55-
3) Beckmann a. a. O. Kap. II. Sp. 2t. "
4) Gercken's Dipl. vet. U»r<1i. Thl. 1 . S. ^31.^'