desto öMer im Gefolge der Markgrafen angetroffen wird. Im Jahre 1261 wohnte er einer Verhandlung der Mark« grafen mit dem Fürsten Pribislav von Parchim zu Sandow bei, der zufolge Schloß und die Stadt Parchim dem erstem übergeben wurden'). Im Jahre 1269 ist ihm der erste Platz unter den Zeugen einer zu Tanger» münde ausgeferki'gten markgräflichen Urkunde angewiesen und im Jahre ^1272 war chm das Amt eines markgräf» liehen Vogtes für die Stadt Stendal übertragen. In die» fev Eigenschaft genehmigte er damals einen zwischen den daftgetl Domherrn und Rathsherrn abgeschlossenen Veti trag»); md im Jahre 1273 bezeugte er hier eine von dm Markgrafen^im' Dürfe Groß«Schwcchten vorgenommene Schenkung an' die Geistlichkeit'des'Klosters Nenndorf"). Da die städtischen Dögt? nur nach dem Ablauf bestimmter Gerichksfristen in der ihrer Verwaltung anvertrauten Stabt jugegen zu seyir branchten', so blieb auch Johann von Blich öfters der Begleiter der Markgrafen nach fern''von StmSal gelegenen"Orten, 1274 war er ihnen behülflich, in der Prigilitz GMzstreitigkeiten-zu schlichten, die sich dort zwischen dem Bischöfe und einigen Edlen entsponnen hakten"), 1276^befan8 H sich bds'Vollziehung einte Schenkung der 'Markgrafen an ein geistliches Stift zu " Tanger» münde"), 1277 -wieder zst Stendal *), und 1279 zn Burg") immer bei seinen Landcsherrn, den Markgrafen
i-l—^ .i. i.
1) 'ÄetckcN'S 6ocl. lUpi. 8r,oä. r. III x. 79.
2) Beckmann a. a.'O. Kap. VII. Sp. 17.
3) Gercktn's Diplom, vot. Thl. I. S. 13.
4) Beckmann a. a. O. Kap. X- Sp. 115.
5) Buckholtz Gesch. d. Churm. Br. Thl. IV. Urk. S. SS.
6) Beckmann a. a. O. Kap. II. Sp. 21.
7) Gercken's 6c>3. 3chl. Nr<>n3. I'. VIII. p. 112.
8) Gercken'S I'r.ism. Xl-irdi. Thl. I- S. 25. Lentz Brand. Urk.-Samml. S. 83.