154
1
hier neu gestifteten MicharliSklosteri zu Besitzungen an*), welches auch Stendal itt dieser Gegend erhielt. Wie der Bischof selbst früher zum Besitz dieser Orte- gelangt scy, ist unbekannt geblieben. " In de« vorhin erwähnten Dotse Schwarz losen gehörten sieben Höft und sieben Hilfen dem Kloster' des heiligen kvrenz in Scheiningen, welches ausier dem schon erwähnten Vellingen in diesem'Theile''der Alt. mark-- auch das» früher Geeren bi? oder Schi rinb ichv genannte, in Urkunden als in der - Nähe -vv» Ottcrsbnrg gelegen beM-neke Dorf Schernebeck besaß Der- Besitz dieses Ortes ward der Klostergeistlichkeik lange durch di« Dorältern des Grafen Siegfried:von Osterburg und Attenhausen streitig gemacht, doch' blieb das-ANrbcht ftvts 'Theiies in öen «Augen des andern unamrkannk, bis Graf Siegfried durch Nachgiebigkessi dem Zwiespalt "im Jahre 1212 rin Ende setzte, indem «tt flch von dcm 'O-tt nur zwei Hufeft voröehielt,'-und ^allo' weitem Ansprüche
aüfgab^).''' < tt'i ! llii m-m.. ,m-- .ch'
Von «dem >Dvrft Buchhoktz ist- nur bekannt, daß hier im Jähr« 12d9 ein Edler, namens-Burchavd, stillen Sitz hatte, der, als Markgraf Albvecht II in diesem Jahr« Usch Tangermünde kam, sich an dessen Hof begab ^). Auch des-Dorfes Lüderiz, oder vielmehr-eines Edlen, der in demselben ansaßig waV, geschichk während'des 13ken Jahr. Hunderts nur einmal, beim Jahre 1247' in der Person eines -gewissen Johann Erwähnung'),' btt der erste be.
1) Lauenstein's Historie des Bisthums Hildesheim S. 26i.
- 2^ Irsckit. Onrveien». 766. e?uno id1ein»r<>6. Lclien-
283. Brannschweigsch. Akzeig. v. I. 1748 S. 1190.
3 ) O-K.'n Sue^c. 1 . IV- x- 150 . /«tto c. l- x. 779 .
Ouno c. 1 . f> 283 . 286 . ^nei^. I^umnior p. 128 .
4) Beckmann Beschreib. Thl. V- B. I. Kap. II. Sp. 29.
5 ) Beckmann a. a. O- Sp. 21 . Landbuch vom I. 1375 . S. 266 .