Pir Msgdcbiwgsthtn Kirche schenkte König Otto l im Jahr<"837 von-s«l»c,r erblichen Krsitzungeu in dieser Gr. gend die Dörfer Prlnusi, Dudisi, Zuoönro, Weiblich» imd ZelleiZuobaw ist wahrscheinlich Zübbrig? Zelicf das Dorf Zielst, die übrigen Orte scheinen aber rm- gegangen zu seyn. In einer Bestätigung der Magdeburg, sehen Güter vom Jahre 870, wird ihnen noch der Orr Medadecki-btigefügt-)- der mm längst eingegangen ist, aber noch im Jahre 1363 als ein über der Ohre gelegt yes Dorf unter dem Namen Emnbcrke verkommt^), den »roch jetzt eine Dorfstelle in, dein sogtiiannten Hagen des Rogätzt, kragen soll. — Spurlos scheint das Dorf Mol. linge» verschwunden zu ftyn, wclcl^eü »m Jahre 1135 alS ^n an der Eibe belesener Zollort zwischen Tangermündt und Eibcy zuerst <rw»khnt wird, .»rnd im Jahre 1375 eine bekannte »vi'iste Feldmark »var^).,
Das Dorf Wendorf ward in der erstem Hälfte des 13tcn Jahrhunderts von den Edlen Liudtr »rnd seinein Sohne Heinrich bewohnt, die 4 Hufen zu Hillersleben ;n " .st > Lehn
Besitz von bedeutenden Gütern in der Altmark dureb Ankauf derselben von den letzten Grafen von Lüerburg, I . IV.
145., und zeigt sich später im Besitz von Reddigau, Dewitz, Werte, Grävenstädt re. ,
1) ^'agi'tean.,^uticz. klagst- p- 116. Boysen Histor, Magazin Tl'l. I, S. 73. Di»./. sw^>ul. Laxouio. I>io. 1182.
2) . ch^e,,a^. b- Botzscn a. a. O. S. 1-2.
3) Don Drei Haupt's Beschr, des EaalkreisesThl. I. S. 78.
4) Gercken's 6oä. llipl. kr. ^ V. p. 68. Äon Möllingen heißt es in dem Landbucbe Ä. Karl's IV» >1olllogen «,e U«x:rkn Lt zwrrince Ilunoro lls Ivoisebeleo s dllareilione. .Dies Dorf bat also weder nach von Herzberg's Meinung in der Garbclegeischen Heid«, noch, wie Gsrcke» glaubt (kr->^n>. lVI-rob. V- 170.), in der Gegend von Parey an der Ostseitt der Elb« gelegen und dem Havelbergschen Bislhume angehört.-